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Aktuelles

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04.09.2025
Mit einem restlos ausverkauftem Konzert im Kino Gröbming endete am 1. September der Gröbminger Kulturmontag 25 von vierglas.kultur. Diesmal war das Ensemble BlechReiz BrassQuintett aus Kärnten zu Gast. Die 5 Musiker verstanden es ab der ersten Minute das Publikum mit ihrem abwechslungsreichen Programm in ihren Bann zu ziehen. So wurde ein illustrer Querschnitt über die letzten 15 Jahre der Bläserformation geboten. Der Bogen spannte sich von Klassik über Volksmusik bis zum Pop, wobei natürlich auch der eigene Hit „I kenn di, von mei’m Handy“ nicht fehlen durfte. Dass die Herren im einzelnen allesamt Virtuosen an ihren Instrumenten Trompete, Horn, Tuba und Posaune sind, war vom ersten Ton an erkennbar. Gleichzeitig überzeugten sie aber ebenso gesanglich, sowie im Zusammenspiel und in der Dynamik. Man erwartet von einer Schar an Blechbläsern nicht zwingend, im absoluten Piano über eine so klare Artikulation und einen derart wohligen Klang zu verfügen. Eine abschließende Gesangseinlage im wunderschönen Foyer des Kinos kurbelte nochmals ein nettes Zusammenstehen inklusive CD Verkauf an.
Nach den Ringmasters, dem Barockkonzert, den Waldhanseln und dem Duo Mally/Schneider setzte BlechReiz einen würdevollen Höhepunkt nach einer sensationellen Kulturmontag Saison in Gröbming.
So bedankte sich der Verein bei dem Publikum für seine Treue und versprach, dass auch für das nächste Jahr die Ideen nicht ausgehen und man bereits in Verhandlungen für das kommende Programm sei. Man darf gespannt sein.

 

28.08.2025
„Quintessenz“ nennt sich das aktuelle Programm der kärntner Formation BlechReiz BrassQuintett, das die erfolgreichsten und spektakulärsten Musikstücke, die im Laufe der letzten 15 Jahre entstanden sind, zusammenfasst. So verspricht das fünfte und letzte  Konzert des Gröbminger Kulturmontag 25 von vierglas.kultur ein mitreißender Abend voller Virtuosität, Genre-Grenzgängen, Humor und Leidenschaft zu werden. Dem Publikum wird nicht nur ein Konzerterlebnis voller musikalischer Highlights serviert, sondern auch ein Einblick in die Entwicklung dieses besonderen Ensembles.
Am 1. September 2025, werden die Herren Peter Kosz (Trompete), Nico Samitz (Trompete), Hannes Burgstaller (Horn), David Zuder (Posaune), und Wahlgröbminger Martin Kohlweis (Tuba) um 20:00 Uhr im wunderbaren Kino Gröbming aufspielen und zeigen wie man aus ganzem Herzen und auf höchstem Niveau Musik macht.
Vorverkaufskarten gibt es wie immer bei der Raika Gröbming sowie im Kaufhaus Rappl.

21.08.2025
Nachts im Museum
Im vollbesetzten Museum Gröbming hielt letzten Montag der Blues Einzug. Die beiden Gitarrenvirtuosen „Sir“ Oliver Mally und Peter Schneider wissen ganz genau wie man mit handgemachter Musik das Publikum in seinen Bann ziehen kann. Dazu braucht es Gitarre, auch wenn es derer, um die Klangvielfalt dieses Instrumentes hervorzuheben, mehrere waren, Mundharmonika, und Mallys rauchige Stimme. Schon wähnt man sich am staubigen Ufer des Mississippi oder in einem Blueslokal downtown Memphis Tennessee.
Mit vielen Eigenkompositionen und ein paar Covers groovten sich die beiden Vollblutmusiker in Herz und Seele des begeistert mitwippenden und klatschenden Publikums. Improvisiert wurde sowohl am Saiteninstrument, als auch an der Bluesharp und ebenso textlich wurden spontan ein paar Gröbmingbezogene Anmerkungen vertont. Die lockere und humorvolle Moderation zwischen den Stücken rundete den Abend ab.
Gemäß Mallys sympathischer Tradition wurden die überraschten Konzertbesucherinnen am Ende alle mit Handschlag, Dank und besten Wünschen verabschiedet. So geht durch und durch ehrliche Musik und bleibt lange in Erinnerung.

 

14.08.2025
Zwei akustische Gitarren, eine Mundharmonika und Stimme, das sind die Zutaten für ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis, das die beiden Bluesexperten „Sir“ Oliver Mally und Peter Schneider ihrem Publikum bieten. In ihrer einzigartigen Kombination schaffen es die beiden, die Zuhörer von der ersten Note an in ihren Bann zu ziehen und mit ihrer Musik zu begeistern. Mally ist ein genialer Geschichtenerzähler, der in seinen Songs mit warmer sonorer Stimme den Zuhörer in seine wilde Blueswelt entführt und sich raffiniert an der Gitarre begleitet. Was Peter Schneider wie beiläufig von den Gitarrensaiten pflückt, ist ein besonderer Genuss. In jedem Ton ist die Klasse des Münchner Gitarristen zu hören!
Die Chemie zwischen Mally und Schneider ist faszinierend und ihre musikalische Interaktion auf der Bühne ist Balsam für die Seele.
Das Konzert am 18. August im Rahmen des Gröbminger Kulturmontag 25 findet um 20:00  im Museum Gröbming statt. Vorverkaufskarten gibt es wie immer bei der Raika Gröbming sowie im Kaufhaus Rappl.

07.08.2025
Wiener Schmäh beim Gasthof Angermaier
Es war tatsächlich ein Riesenandrang beim 3. Gröbminger Kulturmontag, als sich Die Waldhansln zum zweiten Mal in Gröbming die Ehre gaben.
Der Laubenhof des Gasthaus Angermaier war zum Bersten voll, was Kulturverein und Bedienung gehörig zum Schwitzen brachte und ein paar enttäuschte Besucher zum Verlassen der Lokalität veranlasste. So war es nur logisch, dass man von Vereinsseite gleich nach dem Konzert über Verbesserungen des organisatorischen Ablaufes für das nächste Jahr nachdachte. Im buchstäblich letzten Moment zeigte sich auch noch der Wettergott gnädig und lies das Konzert trocken über die Bühne gehen. Das enge Zusammenrücken hatte zumindest den Vorteil, dass die gar nicht sommerlichen Temperaturen ein wenig abgefedert wurden.
Johannes Dickbauer, ein Virtuose an der Violine, Andreas Teufel an der Schrammelharmonika, Stephan Dickbauer an der Kontragitarre und Frontmann Bernhard Ehrenfellner an Kontrabass und Gesang konnten das Publikum mit einer großartigen Darbietung humorvoller, bissiger und teilweise pikanter Wienerlieder bei bester Laune halten. So ist halt Wiener Schmäh. Besonders aber die Wortakrobatik und Textsicherheit von Sänger Ehrenfellner ließ das Auditorium zwischen schallendem Gelächter und Staunen hin und her schwanken. Dazwischen brachte eine Geschichte eines Kärnters in Wien eine überraschende dialektische Abwechslung.
Am Ende gab es tosenden Applaus für die 4 Künstler.

 

31.07.2025
Bereits zum zweiten Male sind Die Waldhansln in Gröbming zu Gast. Wegen des unglaublichen Feedbacks nach ihrem ersten Auftritt hier sollte das grandiose Ensemble beim Gröbminger Kulturmontag 25 wieder dabei sein.
Johannes Dickbauer (Violine), Andreas Teufel (Steirische Harmonika), Stephan Dickbauer (Kontragitarre, Klarinette), Bernhard Ehrenfellner (Gesang, Kontrabass) finden die ideale Kombination aus spitzfindigem Humor und feinfühliger Musik. In älteren und neueren Wienerliedern feiern sie mit ihrem Publikum das Leben, wobei stets ein Augenzwinkern mit dabei ist. Mit einem attraktiven Potpourri aus süffisanten Wienerliedern, stimmigen Cross-Over Stücken und schwungvollen Volkstänzen begeistern Die Waldhansln stets ihr Publikum und laden auf eine stimmungsvolle Reise für das Gemüt ein.
Das Konzert am 4. August beim Gasthaus Angermaier beginnt um 20:00 Uhr und Vorverkaufskarten gibt es wie immer bei der Raika Gröbming sowie im Kaufhaus Rappl.

 

24.07.2025
Barocke Klänge in Gröbming
Montag Abend fand in der Katholischen Pfarrkirche der 2. Gröbminger Kulturmontag 25 statt. Diesmal entführt ein Barockensemble das zahlreich erschienene Publikum in eine andere Zeit. Die Atmosphäre war einzigartig, die Akustik der Kirche perfekt für die Musik aus dieser ganz besonderen Stilepoche.
Die Künstlerinnen präsentierten eine sorgfältig ausgewählte Programmfolge, die von Gottfried Heinrich Stölzel, Johann Sebastian Bach, Dieterich Buxtehude bis Georg Philipp Telemann reichte. Marina Schacherl an der  Orgel, ein Streichquartett mit Ilse Kepplinger, Jutta Wurzer, Eva Kohlweis und Peter Trefflinger und natürlich auch die drei Solisten, Sopranistin Maria Ladurner, Bassist Matthias Helm und Ausnahmetrompeter Martin Angerer begeisterten die Zuhörerschaft, die zu den Klängen von der Orgelempore das Konzert auf einer Videowall im Altarraum verfolgen konnten. 
Die Veranstaltung von vierglas.kultur war ein gelungenes Beispiel dafür, wie Barockmusik auch heute noch lebendig und inspirierend sein kann.

 

17.07.2025
Am Montag, den 10. Juli, gibt es bereits den 2. Teil des Gröbminger Kulturmontag 25.
Nach der eindrücklichen, gelungenen Erstausgabe eines barocken Sommerkonzertes, lädt der verein vierglas.kultur heuer wieder in die katholische Pfarrkirche Gröbming ein. Maria Ladurner (Sopran), Matthias Helm (Bass), Martin Angerer (Trompete), Ilse Kepplinger (Violine), Jutta Wurzer (Violine), Eva Kohlweis (Viola), Peter Trefflinger (Violoncello), Marina Schacherl (Orgel) werden die Musik dieser künstlerisch ganz spannenenden Zeit hochleben lassen.
Als Komponisten für diesen Abend sind unter anderem Dietrich Buxtehudes, Georg Philipp Telemann und Gottfried Heinrich Stölzl angekündigt.
Das Konzert wird, wie schon im letzten Jahr, als Video-Liveübertragung von der Orgelempore in den Altarraum übertragen.
Beginn ist 20:00 Uhr und Vorverkaufskarten gibt es wie immer bei der Raika Gröbming sowie im Kaufhaus Rappl.

10.07.2025
Gesangsfeuerwerk in Gröbminger Kulturhalle
Das schwedische A-Cappella Quartett „Ringmasters“ war am vergangenen Montag auf Einladung des Vereines vierglas.kultur in Gröbming zu Gast und zündete ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Bereits nach der ersten Nummer hatten die sympathischen Herren aus dem hohen Norden das Publikum fest im Griff und luden sogar zum Mitmachen ein.
An die 350 Leute ließen sich von dem Quartett, das in der Barbershop Tradition in Amerika sogar Weltmeister wurde, für zwei Stunden verzaubern und kamen ob der Virtuosität und Musikalität der vier Sänger nicht mehr aus dem Staunen raus.
Egal ob schwedisches Liedgut, Musical, Pop Songs von Billy Joel oder Simon  & Garfunkel und sogar Deutschsprachiges, die Brillanz des Dargebotenen war allgegenwärtig.
Gleichzeitig merkte man den vier Vollprofis in jedem Moment des Konzertes die Freude an ihrer Profession sowie die Begeisterung über Land und Leute an. Bei ihrem ersten Auftritt in Österreich ausserhalb Wiens waren die Künstler gleichermassen von Gröbmings beeindruckender Bergkulisse, die sich am Nachmittag bei schönstem Sonnenschein präsentierte, und Sangeskunst des Publikums begeistert.
Ein toller Konzertabend endete mit viel Applaus und einem schönen Meet and Greet mit Selfies am laufenden Band im Foyer der Gröbminger Kulturhalle.

 

03.07.2025
Die Konzertreihe „Gröbminger Kulturmontag“ feiert heuer ein kleines Jubiläum und aus diesem Grunde hat der Verein vierglas.kultur mit dem diesjährigen Programm ganz besondere Highlights engagiert. 
Mit dem sensationellen schwedischen Vokalquartett Ringmasters konnte eine absolut internationale Größe für den Auftakt des 5. Gröbminger Kulturmontags gewonnen werden. Die Ringmasters werden am 7. Juli den Reigen der 5 Konzerte eröffnen. 
Das Vocal-Ensemble wurde 2012 in Portland zum besten Barbershop-Quartett der Welt gekürt und gewann als erste nicht-amerikanische Gruppe überhaupt diesen Wettbewerb. Der Gewinn dieser Goldmedaille bedeutete in den folgenden Jahren große Tourneen durch Amerika, wo unvergessliche Darbietungen wie „The Bells of Notre Dame“ mit über einer Million Aufrufen auf YouTube die Aufmerksamkeit der gesamten A-cappella-Welt erregten. 
Nach der eindrücklich gelungenen Erstausgabe eines barocken Sommerkonzertes, wird auch heuer wieder in die Pfarrkirche Gröbming das musikalische Event von der Orgelempore als Video-Liveübertragung in den Altarraum zu sehen sein. Musik von Dietrich Buxtehude, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Gottfried Heinrich Stölzls Trompetenkonzert in D-Dur, gespielt von Martin Angerer, dem ersten Solo Trompeter des Bayrischen Rundfunk Orchesters, sorgt für den 2. Konzertabend am 21. Juli.
Bereits zum zweiten Mal sind Die Waldhansln in Gröbming zu Gast. Wegen des unglaublichen Feedbacks nach ihrem ersten Konzert beim Gasthaus Angermaier wollte vierglas.kultur das phantastische Ensemble zum Jubiläum wieder dabei haben.
Die Waldhansln sind die ideale Kombination aus spitzfindigem Humor und feinfühliger Musik. Am 4. August feiern sie gemeinsam mit dem Publikum mit süffisanten Wienerliedern, stimmigen Cross-Over Stücken und schwungvollen Volkstänzen das Leben, wobei stets ein Augenzwinkern mit dabei ist.
Zwei akustische Gitarren, eine Mundharmonika und die raue, kraftvolle Stimme von „Sir“ Oliver Mally sind die Zutaten für ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis am 18. August im Museum Gröbming. In ihrer einzigartigen Kombination schaffen es die beiden Bluesgitarristen, ihre Zuhörer von der ersten Note an in ihren Bann zu ziehen und mit ihrer Musik zu begeistern.
Das Brass Quintett BlechReiz steht für den letzten Gröbminger Kulturmontag 2025. Und zwar am 1. September des Jahres im wunderbaren Kino Gröbming.
Dieses Konzert ermöglicht dem Publikum ein Erlebnis voller Virtuosität, Humor und Leidenschaft mit den erfolgreichsten und spektakulärsten Musikstücke des Ensembles, die im Laufe der letzten 15 Jahre entstanden sind.

05.06.2025
Der Gröbminger Kulturmontag 2025:
07.07.25 Ringmasters
21.07.25 Barockkonzert
04.08.25 Die Waldhansln
18.08.25 „Sir“ Oliver Mally & Peter Schneider
01.09.25 BlechReiz BrassQuintett

01.05.2025
Neue Termine sind online!

19.11.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Gerhard Lipp
Im Jahre 1968 erblickte Gerhard Lipp in Fürstenfeld das Licht der Welt. Nach dem frühen Umzug der Familie ins Ennstal erfolgte die musikalische Ausbildung jedoch bereits an der Musikschule Gröbming, und diese Ausbildung kann sich wirklich sehen lassen. Es wurden von dem jungen Buben nämlich die Instrumente Klavier, Schlagzeug, Akkordeon und Cello erlernt. Dies alles natürlich neben dem Besuch der Volks- und später der Hauptschule in Gröbming. Die Matura wurde 1986 am BG Radstadt absolviert.
Nach Beendigung des Grundwehrdienstes in Aigen inskribierte Gerhard 1987 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz (heute Kunstuniversität Graz) und studierte die Fächer Schulmusik, Klavier und klassisches Schlagwerk. Nachdem Klavier mit Lehrbefähigung und zweiter Diplomprüfung und Schlagzeug mit der Lehrbefähigung erfolgreich abgeschlossen wurden, begann der frischgebackene Doppel-Magister 1995 als Musiklehrer am Gymnasium Stainach.
1989 trat er als Instrumentallehrer in die Musikschule Gröbming ein, wo er ein Jahr später auch die Leitung übernahm.
In diesem Jahr beendete er die Lehrtätigkeit in Stainach, um sich neben der Musikschule besonders seinem Doktorat widmen zu können. 2001 wurde die Dissertation über „Viktor Zuckerkandls musikanthropologisches Denken“ bei Prof. Wolfgang Suppan abgelegt.
Eine weitere, wichtige Station des sehr regen musikalischen Lebens von Gerhard Lipp ist natürlich der Musikverein Gröbming, bei dem er schon seit 1978 als Mitglied und dann seit 1999 als Kapellmeister tätig ist und wofür er 2016 die Ehrennadel in Gold, für die musikalischen Tätigkeiten in der Marktgemeinde Gröbming, verliehen bekam.
1996 wurde von Lipp der beliebte „Chor Surprise“ gegründet, der seitdem unzählige Auftritte absolvierte.
Seit 1997 war Gerhard für über 20 Jahre Mitglied des Vokalquartetts „Just4Friends“, das sogar die Hochzeit von Marlies Schild und Benjamin Raich musikalisch umrahmen durfte.
Beim Kirchenchor und im Salonorchester unter der Leitung von Vater Hans, hat Gerhard jahrelang als Sänger oder Cellist mitgewirkt, aber auch als Pianist verschiedenster Ensembles bzw. an der Kirchenorgel und sogar als Saxophonist konnte man die Vielseitigkeit des umtriebigen Musikers bestaunen.
Beim Adventkonzert von vierglas.kultur, am 1. Dezember in der Katholischen Pfarrkirche Gröbming, wird Gerhard Lipp wieder beim Chor Surprise und dem Männerchor die musikalische Leitung inne haben.

07.10.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Caroline Rodlauer
„Tausendsassa“ wird die breitgefächert umtriebige und vielseitig tätige Caroline Rodlauer aus Bad Mitterndorf oft genannt.
Als Architektin, sowie Bau- und Ortsbildsachverständige, spezialisiert auf Schul-, Kindergarten- und Sanierungsbauten, ist sie im Ennstal und im Ausseerland bestens bekannt. Ihr Wissen rund um Baukultur, Raumplanung, Regionalentwicklung, Bodenschutz und die Zukunft des Bauens & Wohnens gibt sie vielerorts als „Speakerin“ und ebenso als Universitätslektorin weiter, auch ihr Buch „Umbau.Kultur“ erscheint demnächst.
Doch Caro Rodlauer ist ebenfalls studierte Elementarmusikpädagogin und – Kulturmanagerin. So unterrichtete sie bereits seit ihrer Jugend in ihrer Heimatgemeinde Blockflöten, musikalische Früherziehung und Saxophon, baute im Rahmen ihrer Tätigkeit als Jugendreferentin in der örtlichen Musikkapelle das Saxophonregister auf und engagierte sich intensiv für den Nachwuchs des Orchesters.
Anfang der 2000er Jahre etablierte sie mit dem Forum Woferlstall aus einem ehemaligen Stallgebäude im Ortszentrum Bad Mitterndorfs den heute renommierten Kulturbetrieb.
Nach 15 intensiven beruflichen Jahren und rund 600 umgesetzten Bauprojekten mit ROSA Architektur legte Caro mit Ehe- und Geschäftspartner Heimo Salzger jüngst beruflich einen lange geplanten Hebel um – nach dem Motto „Klasse statt Masse“ widmet man sich künftig weniger und dafür ausschließlich ausgewählten, innovativen und regionstauglichen Projekten.
Dafür bleibt fortan mehr Kapazität für die Vielseitigkeit: Neue spannende Herausforderungen & Funktionen, die seit Langem in der Pipeline stehen, weltumspannende Reisen und besonders … Musik!
Mit den „8 for 80ies“ lässt Caro neuerdings die Pop&Rock-Hits der 1980er aufleben, mit Sohnemann und Multiinstrumentalisten Jakob Rodlauer wird gejazzt aber auch traditionell geschwegelt. Große Leidenschaft verbindet sie allerdings seit jeher mit Barock- und Kirchenmusik:
Mit dem spannenden Blockflötenensemble „Flautinos“ ist Caro Rodlauer in der Katholischen Pfarrkirche Gröbming am 13. Oktober zu hören und freut sich darauf, dem Publikum die enorme Vielseitigkeit der Blockflöten, unter anderem mit einem Telemann-Barockkonzert, darzubieten!

 

 

18.11.2024
Adventkonzert in Gröbming
Ein Flügelhorn Trio, Gerhard Hemedinger an der Orgel, der Chor Surprise unter der Leitung von Gerhard Lipp, die weit über die Grenzen bekannte Ausseer Bradlmusi und Walter Greimeister werden für stimmungsvolle Beiträge beim diesjährigen Adventkonzert von vierglas.kultur sorgen.
In der Katholischen Pfarrkirche Gröbming lädt der Kulturverein zu einer besinnlichen Stunde mit vorweihnachtlichen Liedern und Texten und freut sich gemeinsam mit dem Publikum den ersten Advent zu feiern.
Das Konzert am Sonntag, dem 1.Dezember 2024, beginnt um 17:00 Uhr.

 

22.08.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Günther „Gunkel“ Paal
Günther Paal kam 1962 in Wien als Sohn einer Schirmmacherin und eines Schriftsetzers zur Welt. Er besuchte von 1972 bis 1975 das Bundesrealgymnasium Waltergasse, erlernte dann den Beruf eines Reprofotografen und arbeitete darüber hinaus als Kellner in verschiedenen Wiener Lokalitäten.
Der Bruder konnte in der Kinderzeit Günthers Namen nicht richtig aussprechen und so wurde aus Günther bald Gunkl, was bis heute zuerst als Kose- und später als Künstlername geblieben ist.
Die ersten musikalischen Schritte gelangen als Saxophonist der Band Wiener Wunder, die mit „Loretta“ einen Hit in den österreichischen Charts hatte und 1994 den Soundtrack zum Kinoerfolg „Muttertag“ beisteuerte. In weiterer Folge führte dies zur Zusammenarbeit mit Alfred Dorfers Auftrittsband, in der Gunkl Saxophon und E-Bass spielte.
Sein kabarettistisches Debut feierte Günther Paal 1994 in der Kulisse Wien mit dem Programm „Grundsätzliche Betrachtungen – anschaulich gemacht an kuriosen Einzelleistungen der Tücke des Alltags, was als Programmtitel vermutlich ein bisschen zu lang ist, zumal darin eine, sei’n wir ‚mal ehrlich, sehr unelegante Genitivkette enthalten ist“.
Weitere 13 Programme, wie zum Beispiel „Das Beste aus den nächsten sechs Programmen mit Ausnahme des fünften“, oder „So Sachen – ein Stapel Anmerkungen“ bis zu „Nicht nur, sondern nur auch – ein ziemlich ungeordneter Versuch, über Ordnung zu reden“, welches seine Premiere im September 2023 feierte, sollten noch folgen.
Spätestens seit Dorfers Satireshow „Dorfers Donnerstalk“ wurde Gunkl einem großen Publikum als „Experte für eh alles“ bekannt.
Weiters teilte Gunkl mit Titus Vadon, den Science Busters, Gerhard Walter, dem Johann Strauss Ensemble und dem Upper Austrian Jazz Orchestra die Bühne.
Auch Film und Fernehen kamen um den Tausendsassa nicht herum und so bekleidete er Rollen in „Müllers Büro“, „Kaisermühlen Blues“, „Muttertag“, „Freispiel“ oder auch „Ravioli“.
Zahlreiche Preise vom „Freistädter Frischling“ über den „Deutschen Kleinkunstpreis“ bis hin zum „Österreichischen Kabarettpreis“ konnte Paal in seiner ereignisreichen Karriere einheimsen.
In Gröbming wird Gunkl mit Ausnahme-Bassisten Georg Breinschmid, die gemeinsam schon 2 Bücher verfasst haben, am 2. September um 20:00 im Kino zu Gast sein.

 

17.06.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Helmut Wieser jun.
Helmut Wieser wurde 2001 als vierter von fünf Söhnen von Gabriele und Helmut Wieser geboren. Die Schulzeit verbrachte er in der Volks- und Hauptschule Gröbming. Nach dem Schulabschluss begann er eine Lehre als Einzelhandelskaufmann in einem Gröbminger Betrieb.
Dem Zitat „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“  von Friedrich Nietzsche folgend wurde Musik zu seiner größten Leidenschaft. Inspiration dafür waren mit Urgroßvater, Großvater und Onkel, allesamt Musiker, im engsten Familienkreis zu finden. Besonders sein Onkel Sepp, ein Mitglied der Mitterberger-Buam, war die treibende Kraft, Helmut Junior zur Trompete zu bewegen. Unter der professionellen Anleitung von Mag. Horst Krammer konnte er sein Spiel auf der Trompete kontinuierlich verbessern.
Seit 2014 ist er aktives Mitglied der Musikkapelle Stein an der Enns und seit 2020 Kapellmeister-Stellvertreter. Ein besonderer Meilenstein seiner musikalischen Laufbahn ist das Goldene Leistungsabzeichen des Österreichischen Blasmusikverbandes, welches er im März 2022 mit Auszeichnung ablegen konnte. Zeitgleich gelang die Abschlussprüfung des Ensembleleiter-Basiskurses. Doch dies war dem ambitionierten Jungmusiker zu wenig. Im Juni 2024 schloss Helmut Wieser einen zweijährigen außerordentlichen Studiengang für Blasorchesterleitung bei Mag. Josef Bratl am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz ab. Das dafür notwendige wöchentliche Pendeln nach Graz wurde so schließlich belohnt.
Helmut Wieser spielt und wirkte in verschiedenen Gruppen und Ensembles, darunter die Musikkapelle Stein an der Enns, das Stone Brass Quintett, Enns Brass, das Blasmusikensemble HolzBlecherisch und die Big Band Schladming, um nur einige zu nennen. Zur Zeit ist sein jüngstes Projekt die Starthilfe-Tanzlmusi. In jeder dieser Gruppen konnte er nicht nur musikalische Erfahrungen sammeln, oder den musikalischen Horizont erweitern, er konnte auch durch prägenden Momente wertvolle zwischenmenschliche Fertigkeiten erlangen, was ihm so nebenbei auch in seinem neuen Beruf als Sachbearbeiter der Gemeinde Mitterberg-Sankt Martin zugute kommt.
In seiner Freizeit widmet sich Helmut Wieser gerne beim Wandern oder Radfahren sportlich der Natur. Zudem ist er aktives Mitglied der Feuerwehr Mitterberg. Freunde treffen, gemeinsam musizieren und die musikalischen Stunden genießen, sind für ihn essenziell. Schließlich „bringt Musik Menschen zusammen und hat mir viele unvergessliche Momente geschenkt“, so der frischgebackene Kapellmeister.

 

06.05.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Jutta Wurzer
Jutta Wurzer, aufgewachsen in einer sehr musikalischen Familie in Kremsmünster, erhielt ihren ersten Violinunterricht mit sechs Jahren.
Nach längerem Privatunterricht bei Marianne Olsen in Salzburg folgte ein Studium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei Wolfram Wincor und Josef Sabaini, das sie 2001 mit dem Lehrdiplom abschloss.
An der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte sie bei Ulrich Gröner, Gründungsmitglied des Heine Quartetts, das Konzertdiplom. Zusätzlich wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Ana Chumachenco, Christian Altenburger, Benjamin Schmid, dem Smetana-Trio aus Prag, dem Carmina Quartett Zürich und dem eben erwähnten Heine Quartett.
Auf der Barockgeige erhielt sie Unterricht bei John Holloway und Monika Baer.
Neben dem Studium gab Jutta Wurzer selbst Unterricht an schweizer und deutschen Musikschulen, substituierte im Zürcher- und Bündner Kammerorchester, wirkte als Dozentin an der Landesakademie Ochsenhausen in Deutschland und kehrte 2005 nach Österreich zurück, um an der Landesmusikschule Kirchdorf an der Krems ihre Lehrtätigkeit als Violin/Viola-, Kammermusik- und Orchesterpädagogin fortzusetzen. Seit Sommer 2012 wirkt sie ebenfalls als Dozentin bei der Upper Austrian Sinfonietta, eines der oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester, mit.
In ihrer Unterrichtstätigkeit versucht sie zudem, ihre Erfahrungen aus der Ausbildung zur Bewegungspädagogin nach der Franklin Methode einfließen zu lassen, um die allgemeine Körperwahrnehmung, Konzentration und Leistungsfähigkeit zu verbessern.
Kammermusikalisch spielt Jutta Wurzer in verschiedensten Besetzungen im In- und Ausland und erhält auch immer wieder die Gelegenheit, solistisch aufzutreten.
Als Tochter des Gröbminger Organisten und vierglas.kultur-Mitglied Gerhard Hemedinger besucht sie gerne das Ennstal und kann hier ihre Leidenschaft, das Bergwandern, mit Musik verbinden. So wird sie am 14. Juli bei der Messe in der Katholischen Pfarrkirche Gröbming in Begleitung ihres Vaters und am 5. August beim Barockkonzert im Rahmen des Gröbminger Kulturmontags zu hören sein.

 

18.04.2024
Neue Termine sind online!

15.04.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Trio Tenso
Trio Tenso ist ein junges Blockflötentrio, das sich sowohl mit alter Musik – hauptsächlich aus der Renaissance und dem Barock – als auch mit zeitgenössischer Musik beschäftigt. Die drei Musikerinnen Katrin Felbermair, Leona Lenger und Johanna Unterpertinger lernten sich 2019 im Rahmen ihres Blockflötenstudiums an der Kunstuniversität Graz kennen, wobei die intensive Arbeit im Trio im Jahr 2022 begann.
Das Ensemble konzertiert regelmäßig in Graz, verzeichnet aber auch Auftritte in ganz Österreichs und natürlich auch im Ausland. Es trat unter anderem bei diversen Veranstaltungen des Instituts 15 für Alte Musik an der KUG auf, sowie bei der Konzertreihe Summa Sonorum, oder bei eigens organisierten Konzerten. Zusätzlich wirkte es beim Kirchenkonzert „Die Sinfonie Gottes hören“ anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des Klostergartens Maria Luggau im Lesachtal mit.
Das erste Programm, das das Trio gemeinsam erarbeitete, war „Musica Variopinta“, welches einen bunten Einblick in das vielfältige Repertoire von Blockflöteninstrumenten gibt. 2023 spielte Trio Tenso das Programm „Gezwitscher“, bei welchem es sich um verschiedene Stücke zum Thema Natur und Vögel dreht.
Zur Zeit arbeiten die drei Musikerinnen an ihrem dritten Programm mit dem Titel „Eine Chance für Renaissance“, wovon Ausschnitte auch in der Messe am 21.4. in Gröbming zu hören sein werden.
Das Hauptziel des Ensembles besteht darin, die Vielfalt des Blockflötenrepertoires der letzten Jahrhunderte zu präsentieren. Neben der Konzerttätigkeit von Trio Tenso liegt ein weiterer Schwerpunkt in der pädagogischen Arbeit. So gab es beispielsweise im Februar 2024 Workshops über die Blockflöte und deren Repertoire in der MS Markt Hartmannsdorf.
Wichtige Impulse erhielt das Trio vor allem von Lea Sobbe oder Christine Gnigler, sowie von Tabea Schwartz, Andreas Böhlen, Michael Hell, Lydia Graber, Robert Finster und Amy Power.

 

11.03.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Beate Koller
Beate Koller wurde in eine Familie geboren, in der Musik nicht nur zum Alltag gehörte, sondern auch eine Leidenschaft war. Da ihr Vater selber Musiker war, war sie von Kindesbeinen an von den Klängen der Volksmusik im elterlichen Gastbetrieb umgeben. Bereits mit fünf Jahren erhielt sie Klavierunterricht bei ihrer Tante.
Die sonntäglichen Stunden in der Kirche auf der Empore neben ihrem Vater, der den Kirchenchor leitete und die Orgel spielte, prägten ihre frühe Beziehung zur Musik. Diese Erinnerungen sind für Beate bis heute von unschätzbarem Wert.
Ihren ersten Unterricht auf der Querflöte erhielt im Alter von elf Jahren bei Mag. Adolf Moser, später bei Mag. Gerlinde Grünwald. Sie besuchte das Musikgymnasium in Graz und setzte ihr Studium am J.J. Fux Konservatorium fort, wo sie bei Prof. Thomas Illenberger erste kammermusikalische Erfahrungen sammeln konnte.
Mit 16 Jahren wurde Beate als außerordentliche Hörerin an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz aufgenommen. Dort studierte sie bei Prof. Herbert Weißberg und nahm an Meisterkursen namhafter Musiker wie Robert Aitken, Luisa Sello oder Raphel Leone teil.
Während ihres Studiums war Beate als Flötistin im Schauspielhaus Graz und im Grazer Philharmonischen Orchester angestellt. Dazu unterrichtete sie an den Musikschulen Kapfenberg und Lannach und musizierte in verschiedensten Kammermusikensembles. Nach dem Studium entschied sie sich, als selbstständige Musiklehrerin zu arbeiten. Diesen Beruf übte sie fast fünfzehn Jahre lang aus.
Ihr Interesse an sakraler und profaner Kunst führte Beate schließlich zu einer Anstellung in der Klosterbibliothek Admont, wo sie Besucher durch die Stiftsbibliothek führte. Seit anderthalb Jahren ist sie als pastorale Mitarbeiterin im Seelsorgeraum Oberes Ennstal tätig und hat begonnen, einen theologischen Fernkurs zu absolvieren.
Beate widmet sich mit Leidenschaft dem Orgelspiel und hört am liebsten Swing- und Soulmusik der 60er Jahre. Neben der Musik ist sie eine begeisterte Reisende, die es liebt, die kulturellen Schätze der Welt zu erkunden.
Ihre kostbarsten Erinnerungen sind jedoch die gemeinsamen musikalischen Momente mit ihrer Familie.

01.02.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Anna Katharina Krammer
Geboren 1987 in Voitsberg übersiedelte Anna Katharina Krammer bereits drei Jahre später mit ihrer Familie nach Gröbming. Dort besuchte sie die Volksschule und danach das Gymnasium Stainach. In Bad Ischl absolvierte sie eine Ausbildung im Bereich Sozialmanagement und startete daraufhin ihre berufliche Karriere im Jahr 2009 im Pflegeheim Unterburg als Pflegeassistentin. Durch ihre Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin und dem anschließenden Master-Studium im Pflegemanagement an der FH Feldkirchen übernahm sie 2023 die Position der Pflegedienstleitung.
Parallel dazu engagiert sie sich seit 2015 als Gemeinderätin.
Krammers Weg im Faschingsverein begann als Kindergardemädchen. Schon mit 16 Jahren übernahm sie die „künstlerische Leitung“ im Männerballett, wo heuer das 20 jährige Jubiläum ansteht. Im Jahr 2014/2015 bekleidete sie gemeinsam mit Alois Mandl das ehrwürdige Amt des Prinzenpaares im Gröbminger Fasching. Seit November 2015 leitet sie zusammen mit Tanja Leichtenmüller den beliebten Faschingsverein und fungiert dort seitdem als erste weibliche Präsidentin, während Tanja Leichtenmüller die Position der Vizepräsidentin inne hat.
In organisatorischer Hinsicht richtet Anna Katharina Krammer gemeinsam mit dem Vorstand und dem 11er Rat alle zwei Jahre die Lumumba-Abende aus, die etwa 800 Zuschauer anziehen. Dies erfolgt im Wechsel mit dem Gröbminger Faschingsumzug, der sich großer Beliebtheit erfreut und rund 2000 Zuschauer verzeichnet. Der Faschingsverein zählt etwa 200 Teilnehmer, wovon 25 bis 30 aktiv in der Gestaltung des Faschings mitwirken. 
2024 finden die Faschingssitzungen am 2. und 3. Februar in der Gröbminger Kulturhalle statt. Beginnzeit ist jeweils 19:30.

 

26.01.2024
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Marie Schwarzkogler-Krammer
Marie Schwarzkogler-Krammer ist Musikpädagogin und Musikerin und unterrichtet seit 2015 an der Ernst-Ludwig-Uray Musikschule Schladming. Ihre Hauptfächer erstrecken sich über die Instrumente Fagott, Blockflöte und Elementare Musikpädagogik. Neben dem Studium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien absolvierte die wissbegierige Musikantin zeitgleich den Master-Studiengang „Musikvermittlung – Musik im Kontext“ an der Anton Bruckner Universität Linz. So kann sie letztendlich Fachkompetenz mit einem tiefen Engagement für musikalische Bildung vereinen. Verschiedenste Konzertreisen zum Beispiel nach China oder Japan und ein Praktikum bei den Wiener Symphonikern verhalfen ihr dazu, das Interesse und die Leidenschaft für Musikvermittlung zu vertiefen. Mit dem Abschluss des Studiums der Angewandten Kulturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kulturmanagement an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt konnte sie auch einen weiten organisatorischen und administrativen Background für die Musikwelt erwerben.
Marie Schwarzkogler-Krammer ist Mitglied des Trios Holzsaiten. Mit der Besetzung Fagott, Querflöte und Violine verstehen ihre Kolleginnen und sie es gekonnt, eine musikalische Reise vom Mittelalter bis zur Romantik zu gestalten. Zudem prägte sie sieben Jahre lang, von 2016 bis 2023, als Kapellmeisterin den Klang des Musikvereins Pruggern. 2022 gewann sie als Mitglied des Organisationsteams für die interaktive online-Plattform musispuin.at den Juventus-Music-Award des österreichischen Blasmusikverbands. Derzeit organisiert und dirigiert sie das Frauenblasorchester, bestehend aus circa 50 Musikerinnen aus dem Ennstal. Ein Konzert steht am 2. März in Öblarn bevor, bei dem die musikalischen Damen ihr künstlerischen Fertigkeiten und gepflegte Blasmusik präsentieren werden.
Marie Schwarzkogler-Krammer lebt mit ihrem Mann und den 3 gemeinsamen Kindern in der Gemeinde Mitterberg-St.Martin.

 

14.12.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Gert Mayer
Gert Mayer wurde 1946 in Stainz in der Weststeiermark geboren. Die Familie übersiedelte bereits 3 Jahre später nach Graz, wo Gert die Volksschule Straßgang besuchte. Schon ab seinem 8. Lebensjahr erhielt der junge Bub Unterricht in Violine bei den Professoren Fischer und Erich Raschl am Konservatorium Graz sowie in Musiktheorie bei den Professoren Erich Marckhl und Karl Haidmayer. Er war als Schüler des Oeverseegymnasiums auch Mitglied des Kinderchores an der Landesmusikschule bei Frau Prof. Neumann, Mitglied im Schulorchester des 4. Bundesrealgymnasiums unter Walter Kortschak, des Symphonie-Orchesters des Landeskonservatoriums unter Günter Eisl und des Erich-Raschl-Orchesters.
1963 kamen Gitarrenunterricht bei Paul Musyl, die Mitwirkung beim Grazer Spielmanszug und der Einstieg in die Band „Pauli und wir“ hinzu.
Die Matura wurde 1965 geschafft und an der Karl-Franzens-Universität Rechtswissenschaften immatrikuliert.
1968 war Gert Mayer mit den Instrumenten Violine, Gitarre und Naturfanfare im Dienste der Militärmusik Steiermark unter den Kapellmeistern Alois Krall und Rudolf Bodingbauer, sowie unter Stabswachtmeister Karl Schabl in den dortigen Ensembles Salonorchester, Fanfarengruppe, Oberkrainer Quintett und Jazzquartett tätig. In diesem Jahr wurde er auch zum organisatorischen und später ebenfalls musikalischen Leiter des Spielmannszuges Graz bestellt.
Das Interesse am Jusstudium war irgendwann mal geringer als das Interesse an der Musik und so wurde das Studieren vorerst ad acta gelegt und als „Nebenbschäftigung“ in der Filiale Graz der Herba Apotheker AG als Assistent der Betriebsleitung gejobbt.
1980 erfolgte Eintritt in die Steirische Brauindustrie AG als Einkäufer und Materialwirtschafter (Leiter der Zentralmagazine in Göss, Puntigam und Steinfeld) und noch im selben Jahr die Sponsion zum Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, schließlich wurde neben der Musik und dem Brotberuf doch wieder studiert, diesmal BWL.
Auch für den 4-semestrigen Lehrganges für Blasorchesterleiter an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz drückte Gert Mayer wieder die Schulbank und das Abschlussdiplom für dieses Unterfangen erlangte er 1987.
Ob in diversen Blaskapellen, bei der Tanzmusik oder im Volksmusiktrio, das Leben von Gert Mayer drehte und dreht sich hauptsächlich um Musik. Intensiviert wurden diese Betätigungen nochmals durch das Übersiedeln in seine „Heimat“ Gröbming. Klavierunterricht, Bratschenspiel in der Camerata Ennstoi, Trompete beim Musikverein Gröbming, Musizieren beim Festspiel „Die Hochzeit“ in Öblarn oder Singen im Evangelischen Kirchenchor der Marktgemeinde stehen Turnen und Museumsverein gegenüber. 
All diese Aktivitäten wurden im Laufe der Zeit auch von höchsten Stellen gewürdigt: 1984 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Stadt Graz durch Bürgermeister Franz Hasiba, 1995 Verleihung des Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Steiermark durch Landeshauptmann Josef Krainer und 2022 die Verleihung des Ehrenzeichens in Gold für 60-jährige verdienstvolle Tätigkeit im Steirischen Blasmusikverband.
Vielleicht folgt ja noch was…

 

13.10.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Adi Moser
Adi Moser wurde 1952 in Gams bei Hieflau geboren. Er besuchte die Volksschule Gams, die Hauptschule Eisenerz und schließlich das BRG Eisenerz mit Schwerpunkt Musik. Parallel dazu begann im Alter von 10 Jahren die musikalische Ausbildung des jungen Buben. So erlernte er das Schlagwerkspiel zunächst bei Ludwig Hirner von der Werkskapelle Eisenerz. In der Musikschule Eisenerz kam alsbald der Akkordeonunterricht bei Erich Luser und im Gymnasium die Instrumente Blockflöte und Gitarre hinzu. Eine prägende Station seines jungen Musikerlebens war sicherlich das Jungmusikerseminar des Österreichischen Blasmusikverbandes in Linz. Alles zusammen ein gutes Fundament um 1971 den Präsenzdienst bei der Militärmusik Steiermark zu absolvieren.
In diese Zeit fällt auch die Ausbildung an der Landesmusikschule Graz bei Prof. Josef Landenhammer, eine gute Vorbereitung, um sich ein Jahr später an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst bei Prof. Franz Nedorost einzuschreiben.
Die 1977 mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegte Diplomprüfung brachte sogar eine Ehrung durch die damalige Unterrichtsministerin Hertha Firnberg mit sich. Und weil es mit dem Lerneifer und dem Interesse noch nicht zu Ende war, studierte Adi noch mal schnell von 1978 bis 1981 Querflöte bei Prof. Wolfgang Strassnig an der Musikhochschule Graz.
Die musikalischen Tätigkeiten im studentischen Umfeld brachten ihn mit dem Großen Bläserkreis unter Prof. Hans Meister in verschiedene Länder Europas und umfassten unter anderem das Sinfonische Hochschulblasorchester, das Hochschulorchester oder das österreichische Bundesjugendorchester.
Tätigkeiten am Schauspielhaus Graz, mit dem Grazer Philharmonischen Orchester im Opernhaus der Landeshauptstadt, mit dem pro-arte Orchester, dem Haydn-Orchester Bruck an der Mur und viele andere waren die logische Folge.
Nach Absolvierung eines Ergänzungsstudiums und der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit über den Jazzschlagzeuger Max Roach bei Prof. Franz Kerschbaumer erlangte Adi Moser 1989 den Titel „Magister artium“.
An der Musikschule Gröbming gab er von 1977 bis 2018 sein umfassendes Wissen und seine Erfahrungen an junge Schüler weiter.
Mit den „Ennstalmusikanten“, den „Mitterberger Buam“ und den „Steirergreens“ war er bis weit über die Landesgrenzen nicht nur bei diversen Konzerten sondern auch in Funk und Fernsehen zu Gast.
Die Musikkapelle Gröbming, bei der Moser als Schlagzeuger und Stabführer fungiert, das Gesangsensemble „Just4Friends“, das Singspiel-Projekt unter der Leitung von Stefan Klinglhuber und die Austropop Band „Die Packlrass“ dürfen ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.
Und wenn der umtriebige Musikant nicht gerade als Teil eines künstlerischen Ensembles tätig ist, so widmet er sich in seiner Freizeit gerne seinem Hobby, dem Modellbahnbau.

 

27.08.2023

 

14.08.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Johann Gruber
Hans Gruber wurde 1956 in Krottendorf geboren. Musik hat ihn schon als Jugendlicher interessiert und so erlernte er mit 10 Jahren Gitarre und mit 12 das Klarinettenspiel, beide Instrumente an der Musikschule Gröbming. Nach dem Besuch der Pflichtschule und der Lehre als Hafner und Fliesenleger inklusive Lehrabschlussprüfung absolvierte er seinen Präsenzdienst bei der Militärmusik Steiermark.
An der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz studierte Hans im Hauptfach Klarinette bei Prof. Kurt Daghofer. Staatliche Lehrbefähigung, Künstlerisches Diplom, Sponsion zum Mag.art., Ausbildung zum Blasorchesterleiter waren das Ergebnis. Nach dem Studium in Graz ging es nach Salzburg an die Kunstuniversität „Mozarteum“, um sich mit Repertoirestudium für Klarinette, vier Semester lang bei Prof. Emil Rieder weiterzubilden. Ab 1990 kam die Studienrichtung „Instrumental (Gesangs)Pädagogik“ Hauptfach Gitarre bei Prof. Wolfgang Guttmann dazu, welches er mit der Staatlichen Lehrbefähigung – 1. Diplomprüfung abschloss.
Hans Gruber nahm an mehreren Meisterkursen und Seminaren u.a. mit dem Wiener Philharmoniker Prof. Peter Schmidl sowie den Internationalen Orchesterwochen Erl in Tirol, dem internationalen Kammermusikkurs für Holzbläser und Hornisten in Feldkirch oder dem internationalen Kammermusikkurs in Raumberg teil, um seine Fertigkeiten noch zusätzlich zu verbessern.
Die Liste an Gitarren- und Klarinettenensembles, bei denen der umtriebige Musiker mitwirkte, ist beachtlich. So finden sich hier namhafte Ensembles und Künstler wie das Hochschulblasorchester Graz, Cappella Accademica Graz, das Salzburger Jugendsinfonie Orchester, die Solisten des Ensembles „Pro Musica Salzburg“ unter der Leitung Prof. Wilfried Tachezi, Aurora Quintett, Austrian Clarinet Choir usw.
Hans Gruber kann auf eine langjährige Beteiligung am kulturellen Geschehen in und um Gröbming blicken. Hier müssen der Musikverein St. Martin am Grimming., die Trachtenkapelle Gröbming, das Salonorchester, diverse Gottesdienstgestaltungen oder der Männerchor unter Prof. Hans Lipp erwähnt werden.
Zusätzlich konnte Gruber als langjähriger Musikschullehrer an den Musikschulen Gröbming und Bad Aussee immer wieder beobachten, wie die Freude an der Musik den Schülerinnen und Schülern das Erlernen eines Instrumentes erleichtert.
Johann Gruber kann man am 21.08. im Rahmen des Gröbminger Kulturmontags 2023 mit dem Aurora Ensemble im Museum Gröbming hören.

 

13.08.2023

 

31.07.2023

 

17.07.2023

 

03.07.2023

 

02.07.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Peter Trefflinger
Geboren in Steyr, studierte Peter Trefflinger Violoncello bei Jannis Chronopoulos an der Grazer Musikuniversität, Barockcello bei Jörg Zwicker am Konservatorium der Stadt Wien sowie Viola da Gamba bei Lorenz Duftschmid. Diverse Meisterkurse ließen ihn dabei auch mit großartigen Musikerpersönlichkeiten wie Max Engel oder Jaap ter Linden zusammentreffen. Ganz besondere Impulse für sein musikalisches Schaffen erhielt er von dem Cellisten Philippe Muller, dem Organisten Kurt Neuhauser und dem Barockcellisten und Gambisten Christophe Coin.
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich Trefflinger intensiv mit historischer Aufführungspraxis auseinander und ist als Barockcellist und Continuo-Spezialist international sehr gefragt.
Die Engagements in Orchestern mit Originalinstrumenten zu spielen, sind zahlreich: L`Orfeo Barockorchester Linz, Concentus musicus Wien, Les Talens Lyriques, Les Musiciens du Louvre Grenoble, Collegium Marianum Prag und andere.
Eine besondere Verbundenheit besteht zu Martin Haselböck und seinem Orchester Wiener Akademie, mit dem Trefflinger seit vielen Jahren intensive Konzerttätigkeiten ausübt. So bereiste er bereits die meisten Länder Europas, Nord- und Südamerika sowie Japan und Südkorea auf seinen verschiedenen Tourneen.
Die Kammermusik und solistische Auftritte bilden weitere wichtige Schwerpunkte in Trefflingers Arbeit.
Eine langjährige musikalische Partnerschaft verbindet ihn dabei mit Gunar Letzbor und dessen Ensemble Ars Antiqua Austria, weiters leitet er gemeinsam mit Lucia Froihofer seit dem Jahr 2020 die Neue Hofkapelle Graz.
2019 gründete er mit der Geigerin Nina Pohn das Ensemble Galimathias musicum mit dem Ziel, der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts auf den Grund zu gehen und damit eigene Projekte zu verwirklichen.
Zahlreiche CD Einspielungen u.a. bei Alpha, CPO und ORF dokumentieren das umfassende Schaffen des Musikers.
Peter Trefflinger spielt auf einem Violoncello von Anthony Posch, Wien ca. 1720.
Man kann Trefflinger am 9. Juli in der katholischen Pfarrkirche Gröbming hören, wo er gemeinsam mit dem Organisten Gerhard Hemedinger die Sonntagsmesse musikalisch umrahmen wird.
Beginn des Gottesdienstes ist 9:00 Uhr.

 

23.06.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Michael Fuchs
Michael Fuchs wurde am 14. Mai 1991 geboren und wuchs in Öblarn auf. Bereits im Alter von sieben Jahren besuchte er die Musikschule Gröbming und erlernte das Schlagwerk bei Mag. Andreas Moser und mit 11 Jahren begann er beim Musikverein Öblarn. In den drauffolgenden Jahren formierte sich aus Schlagzeugern der Musikvereine Öblarn und Irdning die Percussiongruppe „Crazy Trash Drummers“, mit der er bereits in Jugendjahren viele erfolgreiche Auftritte in ganz Österreich bestreiten konnte. Nicht zuletzt deshalb wurde der Wunsch Profimusiker zu werden immer größer. 
Nachdem Musikgymnasium Admont ging es von 2008 bis 2015 an die Kunstuniversität Graz wo Michael Fuchs bei Mag. Ulrike Stadler die Studienrichtungen Schlagwerk – Konzertfach und IGP studierte. 
Die Grazer Philharmoniker, Recreation – Großes Orchester Graz, die Austrian Brass Band (mit welcher er bei der Brass Band Championship zweimal den Europameister Titel feiern durfte) Konzerttourneen nach Albanien, Frankreich, Tschechien, England, Deutschland, Slowenien, in die Schweiz sowie die Niederlande sind nur einige Stationen des vielseitigen Musikers. 
Studio-Percussion Graz, 7er-Tragerl, Mäc Flec, Öblarner Bauernmusi sind einige der Formationen mit denen man den Schlagzeuger heute auf der Bühne hören und sehen kann. 
Sein Hauptengagement und die größte Leidenschaft gilt jedoch seinen Unterrichtstätigkeiten als Schlagzeuglehrer. Nach einigen Stationen wie die Musikschule Thal bei Graz, Studio Percussion School Graz, Musikschule Gleisdorf oder Musikschule Liezen unterrichtet Michael Fuchs seit 2018 an der Musikschule Bad Aussee, sowie seit 2019 am Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz. 
Besonders stolz ist der Schlagzeuglehrer auf die vielen Erfolge seiner Schüler bei den Landes- sowie Bundeswettbewerben „Prima la Musica“. Im Jahre 2022 zum Beispiel wurde das Ensemble „Kons Percussion“ Bundessieger in ihrer Altersgruppe. 
Seinen Wurzeln in der Blasmusik ist Michael Fuchs immer treu geblieben. So hat er seit 2017 den Posten des Kapellmeister des Musikvereins Öblarn inne oder ist Leistungsabzeichenprüfer und Dozent für den steirischen Blasmusikverband. 
Bei dem Projekt zur musikalischen Weiterbildung „Hast du Töne?!“ Können sich Schlagzeuggruppen der Blasmusikkapellen für einen Workshop bei Michael Fuchs anmelden können. 
Als Ausgleich ist er auch sportlich sehr aktiv und gerne in den Bergen unterwegs, oder man findet ihn am Tennisplatz. 
Weiters freut es Michael Fuchs auch wenn er mit der Steirischen Harmonika selbst als Musikschüler in den Unterricht gehen darf.

 

09.05.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Hannes Preßl
Hannes Preßl wurde am 3.Mai 1963 in Salzburg geboren. Aufgewachsen in Bad Aussee, lernte er schon ab dem fünften Lebensjahr Steirische Harmonika bei seinem Vater und ab dem achten Geige bei Prof. Franz Reichhold in der Ausseer Musikschule. Nach der Hauptschule maturierte er am BORG Bad Aussee, wo er auch das Gitarrenspiel erlernte, um später an der Pädagogischen Akademie in Salzburg die Ausbildung zum Hauptschullehrer für Deutsch, Musikerziehung und Geographie zu machen.
Musikalisch wurde er früh von seinem Vater geprägt. Schon als Kind wurde ihm beigebracht, wie man eine zweite oder dritte Stimme auswendig zur Harmonika spielen kann, und dass es in der Volksmusik authentischer und lebendiger ist, wenn man das Repertoire grundsätzlich ohne Noten spielt. 
Bereits mit 16 Jahren begann Hannes bei der Ausseer Bradlmusi. 1981 wurde die erste Bradlmusi-LP aufgenommen, der bis heute 8 weitere Tonträger folgen sollten. Parallel zur Bradlmusi spielte Hannes Preßl viele Jahre mit seinem Vater im Duo, aber auch mit anderen Formationen in den unterschiedlichsten Stilrichtungen. Höhepunkte mit der Ausseer Bradlmusi waren in den letzten 44 Jahren Auftritte im Salzburger Festspielhaus, in der Wiener Staatsoper, im Wiener Konzerthaus, unzählige Fernsehsendungen, aber auch Konzerte in Japan, China, Kanada u.v.m. Insgesamt sind es bislang 23 verschiedene Länder, die Hannes Preßl mit unterschiedlichsten Formationen auf Konzertreisen besucht hat. 
Er spielt hauptsächlich Geige und Gitarre bei der Bradlmusi, E-Bass beim Ausseer Jazztrio, als Geiger im Duo mit seiner Tochter Sophie, in verschiedenen Volksmusik-Trios sowie in einem Orchester in Salzburg. Seit zwei Jahren gibt es auch ein eigenes Soloprogramm mit Geige und Gitarre, bei dem die Bandbreite von Swing- und Popstandards bis zu Klassik und Volksmusik reicht. Davon wird in den nächsten Wochen die erste CD erscheinen, die Hannes Preßl in der heurigen Karwoche in einem Studio in Tirol eingespielt hat. Auf die Frage, was er jungen Musikern mit auf den Weg geben würde, antwortet er: „Wichtig ist, dass man sich seiner Wurzeln besinnt und dass man jede Gelegenheit nutzt, sich in jene Richtung zu entwickeln, in die man gehen will.“ 
Am Muttertag, den 14. Mai wird Hannes Preßl mit der Ausseer Bradlmusi die Messe in der katholischen Pfarrkirche Gröbming um 9:00 Uhr musikalisch umrahmen.

 

01.05.2023
Die neuen Termine des „Gröbminger Kulturmontag“ 2023 sind online.

 

18.04.2023
„Steirer des Tages“ – Wir freuen uns für Stefan Klinglhuber

 

05.04.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Franz Angerer
Franz Angerer wurde 1961 in Altaussee geboren, wo er auch aufwuchs. Im Alter von 12 Jahren begann er Horn zu lernen und schon drei Jahre später, durfte er bei der Salinenmusikkapelle Altaussee mitwirken, der er auch noch heute mit vollem Engagement angehört.
Den Präsenzdienst leistete Franz bei der Militärmusik Steiermark in Graz unter Militärkapellmeister Rudolf Bodingbauer ab, wo er begann sich intensiver mit dem Hornspielen zu beschäftigen.
Von 1980 bis 1987 absolvierte er an der Universität Salzburg ein Deutsch-Lehramtsstudium sowie ein Musikerziehungsstudium an der Hochschule Mozarteum. Daneben studierte er bei Prof. Josef Mayr Horn im Konzertfach.
Seit 1989 ist Angerer als AHS-Lehrer am BG/BRG in Stainach tätig und unterrichtet Deutsch sowie Musikerziehung.
Darüber hinaus ist der begeisterte Blechbläser mit seinem Instrument in verschiedensten Ensembles und Stilrichtungen beheimatet wie zum Beispiel dem Hornquartett „Bel Corno“, Kammermusikgruppierungen mit Streichern oder dem klassischem Bläser-Quintett. Auch die „Camerata Ennstoi“ und nicht zuletzt Brass Quintett Formationen wie „Blechtaler“ oder „Brass5“, mit denen er bereits einige Male in Gröbming aufgetreten ist, dürfen nicht unerwähnt bleiben. „Das Besondere an diesem Besetzungstypus ist, dass jedes einzelne Instrument eine tragende Rolle spielt und solistisch eingesetzt ist. Das macht es spannend und unverwechselbar.“, so Angerer über diese ganz spezielle Art der Blechbläsermusik.
Komponisten wie Mozart, Bruckner, Brahms, Richard Strauss oder Mahler begeistern Franz Angerer ganz besonders, da gerade von ihnen zeitlose Literatur für das Horn entstand.
Mit seinem Zweitinstrument, der Gitarre, war er 10 Jahre lang bei der „Ausseer Bradlmusi“ aktiv und entdeckte dabei die Liebe zur Volksmusik.
Jedoch auch an den Grenzgängen zwischen Klassik, Jazz, Rock und eben Volksmusik zeigt der vielseitige Musiker grosses Interesse, nicht zuletzt ausgelöst durch den Besuch eines Konzerts des russischen Jazzhornisten Arkadi Shilkloper mit dem Tubisten Jon Sass, sowie die Auseinandersetzung mit der Musik des legendären Tiroler Komponisten Werner Pirchner.
Das nächste Mal kann man Franz Angerer am 9. April in der katholischen Pfarrkirche Gröbming hören, wo er gemeinsam mit anderen Blechbläserkollegen mit klassischer Musik die Ostersonntagsmesse musikalisch umrahmen wird.
Beginn des Gottesdienstes ist 9:00 Uhr.

 

30.03.2023
Schöne Ehrung für vierglas.kultur Mitglied
Am Freitag, den 24. März wurde Axel Mayer von vierglas.kultur in einem feierlichen Festakt der „Würdigungspreis der Stadt Graz 2022“ verliehen.
Diesen Preis bekam der Absolvent der Kunstuniversität Graz für besondere künstlerische und wissenschaftliche Leistungen zuerkannt und von Kulturstadtrat Günter Riegler sowie Vizerektorin Constanze Wimmer überreicht. In der Laudatio wurde neben dem ausgezeichneten Abschluss des Studiums an der KUG, insbesondere die rege konzertante Tätigkeit (vor allem mit der Jazz Big Band Graz, Berndt Luefs Jazztett Forum Graz und Martin Grubingers Percussive Planet Ensemble), aber auch die Arbeit als Musiklehrer der Musikschule Bad Aussee, seit 2022 die Leiterfunktion als Musikschuldirektor ebendort und das Engagement im verein vierglas.kultur hervorgehoben.
„Der Absolvent überzeugte die Auswahljury aufgrund seiner umfangreichen und äußerst aktiven bisherigen künstlerischen Tätigkeiten“ hieß es unter anderem in der Jurybegründung des Grazer Stadtsenates.
Der Verein vierglas.kultur gratuliert dem Wahlgröbminger auf das Allerherzlichste.

 

23.03.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Gerlinde Grünwald
Mit der Musik kam die gebürtige Stainacherin Gerlinde Grünwald schon sehr früh in Berührung. Bereits mit 5 Jahren lernte das junge Mädchen Blockflöte. Es folgten bald Alt- und Querflöte bei Adi Moser an der Musikschule Gröbming, zudem gesellte sich der Unterricht in Hackbrett und Klavier.
Neben dem Gymnasium Stainach, an dem sie 1993 maturierte, bestand Gerlinde 1988 im Alter von nur 14 Jahren die Aufnahmeprüfung als außerordentliche Hörerin im Fach Querflöte bei Prof. Hans Florey an der Hochschule für Musik und darstellendes Kunst in Graz.
1990 wechselte sie dann als ordentliche Hörerin zu Prof. Nils Thilo Krämer und 1998 schloß sie ihr Studium mit dem Titel Magistra Artium ab.
Danach nahm Grünwald an zahlreichen Meisterkursen von Mario Ancillotti, Luisa Sello oder Barbara Gisler-Haase in Italien, Deutschland und Österreich teil.

Seit 1995 unterrichtet Gerlinde Grünwald an der Musikschule Gröbming, außerdem lehrte sie von 1996-1998 an der pädagogischen Akademie Querflöte als Karenzvertetung.
Gerlinde war mehrfache Preisträgerin beim Jugendbewerb „ Jugend musiziert“. Diesen gewann sie auch gemeinsam mit ihrem Bruder Wolfgang im Jahr 1991.
1986 legte sie das Leistungsabzeichen in Gold auf der Querflöte mit Auszeichnung ab, ausserdem gewann sie den Musikbewerb des Lions Clubs. Mit einem Kurzstipendium der Musikuniversität Graz besuchte Grünwald das Flute Festival in New York.

Gerlinde Grünwald war jahrelang Mitglied bei den Musikapellen Stainach und Gröbming, außerdem wirkte sie bei den Salonorchestern in Gröbming und Rottenmann mit . Von 1993-1998 war sie Flötistin beim Hochschulopernorchester in Graz mit zahlreichen Auftritten im In- und Ausland. Auch heute tritt sie noch mit verschiedensten Formationen auf.
In ihrer Freizeit liebt Gerlinde es, in der Natur beim Wandern Kraft zu tanken, außerdem bäckt sie gerne und genießt es Zeit mit ihrem Mann, mit dem sie seit 25 Jahren verheiratet ist, und ihren vier Kindern zu verbringen.
Das nächste Mal zu hören wird Gerlinde Grünwald bei zwei Konzerten der Camerata Ennstoi sein. Unter der Leitung von vierglas.kultur Obmann Stefan Klinglhuber wird das Streicherorchester mit großer Bläser- und Schlagwerkunterstützung am 25. und 26. März in Admont und Öblarn Klassiker der Filmmusik zu Gehör bringen.

 

08.02.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Margit Maierhofer
Geboren 1968 in St. Peter-Freienstein in eine sehr musikalische Familie. Die erste musikalische Frühförderung von Margit bereits in der Kindergartenzeit mit Singen und Blockflötenspiel war also nur eine logische Entwicklung. In der Volksschulzeit bildeten Schulchor, Gitarren- und Klavierunterricht, aber auch der St. Peterer Kinderchor und bald darauf der Kirchenchor die Grundsteine der musikalischen Ausbildung. 
Weitere chorische Mitwirkungen betrafen etwas später den Schulchor des BRG Leoben und ab der Oberstufe den Chor in der HBLA Leoben, wo sie hin und wieder bereits Chorproben und Aufführungen leiten durfte. Ein Highlight aus dieser Zeit war für Margit sicherlich die Darbietung des Soloparts der Grizabella aus dem Musical „Cats“ im Rahmen einer Schulaufführung.
Die Ausbildung zur Hauptschullehrerin an der PÄDAK Graz-Eggenberg betraf die Gegenstände Englisch, Informatik und Musikerziehung. Die Teilnahme am dortigen Chor war eine Selbstverständlichkeit.
Während Margit auf eine Anstellung als Lehrerin wartete, arbeitete sie bei der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz und half beim Volksliedwerk Steiermark beim Aufbau und der Betreuung des Büros für Weihnachtslieder in Graz mit.
Weiters erfolgte die Mitwirkung beim Hochschulchor Leoben und die Aufführung von Carmina Burana in Leoben und Seckau.
Ihre erste Anstellung führte sie an die Hauptschule Gröbming, wo sie dem Mitterberger Singkreis beitrat und dessen Leitung sie im Herbst 1992 übernahm. Mit diesem Singkreis veranstaltet sie in der näheren und ferneren Umgebung Konzerte, macht Kulturfahrten quer durch Österreich und trifft sich mit anderen Chören zu gemeinsamen Aufführungen. 
Von 1995 bis 1997 besuchte Margit Maierhofer den Hochschullehrgang für Chorleitung an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz bei Prof. Mag. Sepp Spanner und schloss mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
Bis 2021 leitete sie den Kirchenchor St. Peter-Freienstein und betreute ab und an den Männergesangverein St. Peter-Freienstein als Chorleiterin.
Neben der Leitung des Singkreises ist Margit die Nachwuchsarbeit im und mit dem Chor der Mittelschule Gröbming wichtig, der immer wieder zu Aufführungen des Singkreises eingeladen wird.
Abwechslung im Chorgesang bringt das Singen in verschiedenen Formationen wie „4plus1“ und „Margit und no wer“, im Singprojekt Gröbming (bei Stefan Klinglhuber) und im Herbst 2022 im Singprojekt Irdning aber auch die Mitgestaltung bei Familiengottesdiensten in der Pfarre Gröbming.
Margit erhält seit mehr als 20 Jahren regelmäßig Gesangsunterricht bei Mieke van der Sluis.
Derzeit ist sie auch Regionschorleiterin in der Sängerregion Liezen für den Chorverband Steiermark.
Am 12. Februar wird der Mitterberger Singkreis unter der Leitung von Margit Maierhofer die Messe in der katholischen Pfarrkirche Gröbming um 9:00 Uhr musikalisch umrahmen.

 

12.01.2023
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Josef „Seppi“ Schnedl
Schon sehr früh entdeckte Josef seine Leidenschaft für die Musik bzw. die Steirische Harmonika. Die Unterrichtsjahre bei Bernhard Galler prägten ihn ganz besonders, zumal dieser die häusliche Familienmusik zu fördern versuchte. Im Hause Schnedl funktionierte dies. Damals wie heute. Mama Therese und Vater Sepp unterstützen ihre Kinder dabei voll und ganz. Als Geschwister Schnedl „tourten“ Sigrid, Gudrun und Seppi landauf, landab und machten sich dabei einen Namen – und ihr erstes Taschengeld.

Der Musik ist er seither immer treu geblieben. Trompete und Klavier kamen hinzu und erweiterten den musikalischen Horizont maßgeblich, die Stimme erhielt nicht zuletzt in Mama Thereses Kirchenchor ihren Feinschliff. 
Dem Wunsch, auch eigene musikalische Wege zu gehen, kam er erstmals in der Coverband „Greming Connection“ nach. Und der Drang, von Musik letztendlich leben zu können, wurde immer stärker.
Zwischendurch entstand sogar ein umfangreiches Buch über die Entwicklung der „Neuen Volxmusik“ (2008).

Arrangieren und selbst zu komponieren waren schon immer seine besonderen Leidenschaften. 2011 gelang es Seppi Schnedl, zusammen mit dem Literaten Peter Gruber im Adventprogramm „Und sie gehen“ eine ganz neue Version der Herbergssuche auf die Bühne zu bringen. Die folgenden „Gröbminger Advent“-Jahre (ab 2015) standen unter seiner musikalischen Leitung. Dabei war und ist es immer eine besondere Ehre, auf heimische Musikgrößen zurückzugreifen, die es hierzulande glücklicherweise gibt. So gesehen und gehört beim letzten Programm „Pitchi Lanu“, das im Dezember 2022 im Ku:L Öblarn stattfand.
Immer dabei, seine Steirische, deren musikalische Grenzen schier unerschöpflich sind. Im aktuellen Projekt „X-Trio“ darf er dies gemeinsam mit Hans-Peter Knaus und Burkhard Höfer ausleben.

„Musik zu machen, zu schaffen und diese Leidenschaft auf die jüngere Generation weitergeben zu dürfen ist heute ein riesengroßes Privileg, das ich keinen Tag missen möchte!“ so der Künstler abschließend.

Gemeinsam mit Therese Schnedl und Evi Knaus tritt Josef im „Chor 3er“ auf. Diese Formation entspringt dem Evangelischen Kirchenchor Gröbming. Traditionelles Liedgut fehlt hier ebenso wenig wie volxmusikalische Arrangements und moderne Literatur. Zu hören wird dieses Trio am Sonntag den 22. Jänner um 9:00 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Gröbming sein.

 

28.11.2022

 

17.11.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Walter Thorwartl
Geboren 1947 und aufgewachsen in Gröbming – Einöd. Die Überschwemmungen des Ennstales, der unheimliche Kulmwald, der in häuslicher Nähe fliessende Bach und natürlich all das, was man als Kind dort erleben konnte, sind seine prägendsten Kindheitserinnerungen. Als er acht Jahre war folgte der Umzug nach Gröbming. Mit dem Wald unter der Kammspitze samt geheimnisvollem Wasserbassin fanden der jungen Walter und seine Geschwister Wolfram und Elisabeth schnell neue Abenteuerspielplätze, die erkundet werden wollten. Die Jugenderlebnisse besonders in der Natur waren mit Sicherheit der Grundstein für die blühende Fantasie des jungen Buben.
Einschneidend war die Zeit im Akademischen Gymnasium Graz, das Walter auf Anraten seines Vaters absolvieren sollte. In verschiedenen Heimen untergebracht, war der Schmerz, weit von zu Hause und Familie den Alltag durchleben zu müssen, ein besonders großer.
Auf die Schulzeit folgte die Ausbildung an der Pädagogischen Akademie in Wien und darauf die erste Lehrverpflichtung für ein Jahr in Wien/Simmering. In guter Erinnerung ist dem jungen Lehrer seine Zeit an der Volksschule Riedlingsdorf im Burgenland geblieben.
1973 ging er zurück in die geliebte Heimat Gröbming an die örtliche Hauptschule. Neben der Arbeit als Pädagoge umfasst das Schaffen von Walter Thorwartl die Bereiche Literatur, Theater und Malerei. Das Schreiben seiner Kurzgeschichten, Büchern und Texten sind besonders von den phantasiereichen Werken von Autoren wie J. R. R. Tolkien, Vladimir Nabokov oder Alan Garner geprägt. Im Jahr 1989 erhielt er für das Manuskript „Im Schatten des Mullach“ den „Kinder- und Jugendbuchpreis des Landes Steiermark“. Weitere Werke wie „Der Luchsfelsen“, „Das Skelett im Efeu“, „Gefährliche Freundschaften“ oder „Auf Schweine schießt man nicht“ sollten über die Jahre folgen.
Neben einigen Theaterstücken für Kinder entstanden für den Theaterverein Moosheim Bühnenwerke wie „Der Ritter Hatto und sein Knappe Brunst“, „Der Kammwurm“ oder „Abschaum – willkommen in Scumcity!“. Für die teilweise extrem aufwendigen Inszenierungen stand der Allrounder auch als Drehbuchschreiber und Regisseur in der Verantwortung.
2007 wurde ihm das Verdienstkreuz des Landes Burgenland verliehen und 2017 erhielt er den Ehrenring der Marktgemeinde Gröbming.
Seine Lieblingsthemen drückt Thorwartl auch an der Leinwand aus und malt Fantastisches, Landschaftsaquarelle, Tiere und Porträts.
Walter Thorwartls erwachsene Kinder, Alexander und Barbara, leben mit ihren Familien in Wien. Beide sind in die Fussstapfen des Vaters getreten und üben als Lehrer diesen Beruf aus.
Er selbst ist mit Maria, die er liebevoll seine Muse nennt, seit 1995 glücklich verheiratet.
Das nächste Mal kann man den vielseitigen Künstler am Sonntag den 4. Dezember in der Katholischen Pfarrkirche Gröbming erleben, wo er ab 17:00 Uhr im Rahmen des Adventkonzerts des Vereins vierglas.kultur eigene Texte zum Besten geben wird.

 

13.10.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Jennifer Erlbacher
1983 in Schladming geboren besuchte Jennifer Erlbacher bald die Volksschule Ramsau am Dachstein und danach die Hauptschule I Schladming. Während dieser Zeit, im Jahr 1996, war die junge Jennifer mit dem Lied „Fernsehverbot“ Teilnehmerin des vom ORF veranstalteten Kiddy Contests. Dadurch konnte sie erstmals vor großem Publikum auftreten und ihr Talent und ihre Liebe zum Gesang präsentieren. Nach der Fachschule Elisabethinum St. Johann und der HAK Schladming beendete sie mit der Matura ihre schulische Laufbahn.
Neben dem Singen umfasste Jennifer Erlbachers beruflicher Werdegang Tätigkeiten im Gesundheitswesen, insbesondere im Krankenhaus Schladming und seit 2020 in der Ordination eines Schladminger Arztes. 
Als zweites Standbein gesellte sich 2021 die eigene Firma „Jennifers Kreativ Chaos“, mit der sie auf Anfrage personalisierte Geschenke aller Art in Windeseile ermöglicht, dazu. Mit dieser Tätigkeit kann sie auch ihre Hobbys, wie Fotografie, Design, Nähen, Sticken und ihr großes Interesse an Technischem, ausleben.
Die Musik darf aber nie zu kurz kommen und gesanglich kreativ zu sein ist für die Mutter von vier Kindern ein Muss. So sorgt sie einerseits mit ihren musikalischen PartnerInnen Gerit Knaus, Mario Switil oder Johannes Moser bei Taufen, Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten für die festliche Umrahmung, andererseits ist sie als Sängerin bei Formationen wie Shure Phyx, Big Band Schladming, Trachtenmusikkapelle Pürgg, Musikverein Aigen im Ennstal, Mäc Flecs Öblarn, Gerhard Hemedinger Vokal Quartett oder Praise Night Schladming gut gebucht.
Auch bei den beliebten Klammwanderungen im November und Dezember in Schladming ist Jennifer Erlbacher mit ihrem Gesangstrio gemeinsam mit Gerit Knaus und Carola Grunder aktiv.
In Gröbming wird Jennifer Erlbacher das nächste Mal am 23. Oktober zu hören sein, wenn sie um 09:00 Uhr mit ihrem Ensemble, mit Johannes Moser, Lupo Lindtner und Andreas Moser den Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche umrahmt.

 

10.09.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Axel Mayer
Der Grazer Musiker Axel Mayer wurde am 6.7.1971, just am Todestag des berühmten Jazztrompeters Louis Armstrong, geboren. Er genoss in jüngsten Jahren Geigen- und Querflötenunterricht und begann mit 15 das Trompetenspiel bei Prof. Günther Kindler am Johann-Joseph Fux Konservatorium Graz. Nach Matura und Militärmusik Steiermark erfolgte 1991 die Aufnahmeprüfung an die Jazzabteilung der Musikhochschule Graz um bei Prof. Eduard Holnthaner Trompete im Hauptfach zu studieren. 1996 & 1997 konnte er seine Ausbildung durch Studienaufenthalte in Los Angeles bei Trompetenlegende Bobby Shew erweitern.
Seit 1997 ist Axel Mayer als freischaffender Musiker tätig und wirkt neben eigenen Produktionen seit eben diesem Jahr bei Berndt Luef’s Jazztett Forum Graz, seit 1999 bei JBBG-Jazz Bigband Graz und seit 2009 bei Martin Grubinger’s Percussive Planet Ensemble mit. Mit diesen Formationen bestritt er Konzerte in ganz Europa, Amerika, China oder aber auch der Karibik.
Weitere Stationen seines künstlerischen Schaffens sind etwa das Graz Composers Orchestra, das Ed Partyka Jazz Orchestra, die New Yorker Band Mr. Ho’s Orchestrotica, das Rob Soelkner Latin Jazz Sextet oder Formationen die eher im Popularbereich angesiedelt sind, wie zum Beispiel Adi Hirschal Samtorchester Deluxe, Willi Resetarits & Stubenblues, Mr.Dero & Klumzy Tung, Effi, Guadalajara oder Millions of Dreads.
Von Institutionen wie der Grazer Oper oder dem Schauspielhaus Graz wird Axel Mayer immer wieder als erster Trompeter für Produktionen wie West Side Story, Jesus Christ Superstar, Cabaret, Hair und vielen anderen engagiert.
2008 wurde das Instrumental- und Gesangspädagogik Studium bei dem New Yorker Trompeter Jim Rotondi, mit dem er seit etlichen Jahren ein eigenes Quintett leitet, an der Kunst Universität Graz nachgeholt, welches er 2010 mit dem Bachelor of Arts mit Auszeichnung abschloss.
Seit 2014 unterrichtet Axel Mayer an der Musikschule Bad Aussee Trompete und Blechblasinstrumente und gibt Kurse über Jazzphrasierung und Improvisation.
2018 begann er mit dem IGP-Masterstudium, welches im Frühjahr ’22 ebenfalls mit Auszeichnung abgeschlossen werden konnte.
2022 stellte er zusätzlich ein Buch über die Grazer Jazzlegende Berndt Luef, das am 14. September in der Gröbminger Bücherei vorgestellt wird, fertig.
Seit einiger Zeit ist Axel Mayer durch seine familiären Wurzeln in Gröbming wohnhaft, wo er sich als leidenschaftlicher Berggeher und Schifahrer äußerst wohl fühlt, und wird ab Oktober 2022 als Direktor die Leitung der Musikschule Bad Aussee übernehmen.

 

09.09.2022

 

07.09.2022
Ein volles Haus und eine großartige Band, so war der Abend ein Erlebnis für alle.
Der Gröbminger Kulturmontag 22 ging mit einem weiteren Highlight zu Ende. Die Cover Girls boten feinste Musikalität, höchste Energie und jede Menge Humor und bewegten das Publikum im Kino Gröbming zu Standing Ovations.

 

25.08.2022

 

23.08.2022
Heiteres, Emotionales und Nachdenkliches bot August Schmölzer mit seiner unverwechselbaren Stimme einem begeisterten Publikum im voll besetzten Museum Gröbming. Dazu spielte und sang Bluesmusiker „Sir“ Oliver Mally groß auf.
Publikum, Künstler und Veranstalter (an dieser Stelle auch ein riesen Dankeschön dem Team vom Museum) waren verzückt, berührt und restlos begeistert.

 

22.08.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Andreas Moser
Wie Vater Adi so studierte auch Sohn Andreas, geboren 1977, Schlaginstrumente und IGP an der Musikhochschule Graz der heutigen Kunstuniversität. 2001 diplomierte er bei Prof. Gerald Fromme in beiden Studienrichtungen jeweils mit Auszeichnung und erhielt im selben Jahr die Sponsion zum Magister Artium und außerdem den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Bereits während des Studiums beschäftigte sich Andreas Moser intensiv mit zeitgenössischer Kammermusik und so ergaben sich im Lauf der Zeit verschiedene Kooperationen mit renommierten Ensembles wie z.B. dem Klangforum Wien, dem Austrian Art Ensemble, Szene Instrumental, Wiener Collage, Studio Dan oder Percussionova.
2015 spielte der Ennstaler Schlagwerker mit Sängerin Agnes Heginger bei einer CD-Produktion von Friedrich Cerha´s berühmten „Chansons“ im Beisein des österreichischen Komponisten.
Nebenbei wirkte er in zahlreichen Orchesterproduktionen, wie z.B. Recreation Graz, der Grazer Oper, dem Wiener Jeunesse Orchester, dem Grazer Domorchester, dem Girardi-Ensemble, Die Grammophoniker, Capella Leopoldina, dem Tangorchester „Tanguango“ mit und begleitete das Wiener Operettenorchester auf einigen seiner Tourneen im asiatischen Raum.
Bereits seit seiner Jugend ist Andreas Moser in verschiedensten Jazz- und Rockprojekten eingebunden. Nennenswert sind Formationen wie Big-Band West, Big-Band Liezen, Gruppierungen des ehemaligen Jazzclub Liezen, Ausseer Jazzquartett, Private Insomnia, Hubtrain oder Sessionband.
Seit einiger Zeit ist er in der Tanzband „durch & durch“ aktiv, hier allerdings als Gitarrist und Keyboarder.
Und weil das noch nicht genug ist unterrichtet Andreas Moser an der Musikschule seines Heimatortes Gröbming, wo er auch mit seiner Familie lebt, und unterstützt als Stabführer und Schlagzeuger tatkräftig den Musikverein Gröbming.
Am Mittwoch, den 7. September, bestreitet er mit einigen seiner Schüler um 18:18 Uhr [sic!] „Das Kleine Abendkonzert“ in der Katholischen Pfarrkirche Gröbming und verspricht auch eine instrumentale Überraschung.

 

16.08.2022

 

10.08.2022
Die Waldhasln boten ein Feuerwerk an Komödiantischem und Musikalischem verpackt in lustigen Texten mit Wiener Schmäh. Selten wurde so viel gelacht. In der voll besetzten Laube des Gasthauses Angermaier sah man nur fröhliche Gesichter. Ein sensationeller Abend!

 

01.08.2022

 

26.07.2022
Eine wunderbare Geschichte haben uns Musiker:innen des Ensembles Verbotene Frucht gestern Abend präsentiert. Elisabeth Wimmer, Carina Wimmer, Julia Willeitner und Alexander Gergelyfi verzauberten das Publikum mit ihrem Programm „Liebe auf den ersten Schluck“ in der Gröbminger Fachschule. Als kleines Geschenk gab es noch dazu eine signierte Espresso-Tasse für den Veranstalter…

 

15.07.2022

 

12.07.2022
Es war ein phantastischer Abend, der da dem zahlreich erschienenen Publikum in der Gröbminger Kulturhalle geboten wurde.. Unglaubliche Virtuosität und größte Musikalität verbinden die Herren Thomas Gansch, Leonhard Paul und Albert Wieder in diesem phantastischen Ensemble. Es gibt Künstler die berühren und Künstler die beeindrucken. Diese drei Herren gehören zu den wenigen, die beides vermögen.

 

06.07.2022
Auftakt zum heurigen vierglas.kultur – Sommer
Anfang machen dabei 3 Solistinnen beim Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Gröbming. Marie Schwarzkogler-Krammer (Fagott), Eva Kohlweis (Geige), Katrin Walcher-Niederberger (Querflöte) werden die Messe am 10. Juli um 9:00 Uhr früh festlich umrahmen.
„Wieder, Gansch und Paul“ leiten mit ihrem Programm „Ménage À Trois“ den Gröbminger Kulturmontag 22 ein. Die Ausnahmekünstler Thomas Gansch (Trompete), Leonhard Paul (Posaune) und Albert Wieder (Tuba) haben sich über das legendäre Bläserseptett Mnozil Brass zu einem herrlich unkonventionellen Blechbläsertrio zusammen gefunden und sind am 11. Juli um 20:00 Uhr in der Gröbminger Kulturhalle zu Gast.
Am 13. Juli beginnt die Mittwochserie „Das kleine Abendkonzert“ in der katholischen Pfarrkirche Gröbming. An diesem Tag startet der evangelische Kirchenchor unter der Leitung von Therese Schnedl den Reigen der Minikonzerte. Beginnzeit ist wie immer 18:18 Uhr bei freiem Eintritt.

 

06.07.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Thomas Gansch
Thomas Gansch wurde am 31.12.1975 in St Pölten geboren. Er wuchs in Melk an der Donau auf, wo er bei seinem Vater Johann Gansch Trompete lernte.
Mit 15 ging er nach Wien, um an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Konzertfach Trompete zu studieren. Während dieses Studiums gründete er 1992 gemeinsam mit Studienkollegen die Gruppe Mnozil Brass, benannt nach dem damaligen Stammlokal Mnozil’s Kellergwölb. Nach sechs Jahren Klassik entschloss sich Gansch 1997, das Studium zu beenden und wandte sich seiner großen Liebe, dem Jazz, zu.
Von 1998 bis 2006 spielte er im legendären Vienna Art Orchestra, das er noch heute als seine „wahre“ Studienzeit bezeichnet.
Neben zahllosen Kooperationen mit Musikern aus der ganzen Welt, die ihn in knapp 50 Länder rund um den Globus führten, ist er für verschiedenste andere Besetzungen nicht nur als Musiker sondern auch als Komponist und Arrangeur tätig.
Thomas Gansch ist nicht nur einer der besten, sondern definitiv auch einer der vielseitigsten Trompeter seiner Generation.
Zusätzlich ist er ein durch und durch humorvoller und wortgewandter Entertainer, immer mit dem Schalk im Nacken, der aber dabei niemals die Musik aus den Augen verliert.
Neben Mnozil Brass sind auch die Formationen Alpen&Glühen mit Herbert Pixner, Schlagertherapie, Gansch & Breinschmid, Blasmusik Soupergroup, Gansch & Roses zu seinen eigenen Projekten, definitiv „Herzens“projekten, zu zählen. Er war Mitglied der Global Kryner und bediente im Don Ellis Tribute Orchestra den überaus herausfordernden Solo-Part des genialen Trompeters Don Ellis.
Er teilte in seiner beeindruckenden Karriere die Bühne mit Größen wie Patti Smith, Bob Brookmeyer, Don Menza, Jerry Hey Horns, Wynton Marsalis, Janoska Ensemble, Igudesman & Joo, Kurt Ostbahn, Salonorchester Alhambra, Ensemble Pro Brass, Alegre Correa u.v.a.
vierglas.kultur freut sich unendlich den Ausnahmemusiker Thomas Gansch mit seiner kongenialen Trioformation „Wieder, Gansch & Paul“ beim Eröffnungskonzert für den Gröbminger Kulturmontag 2022, am 11. Juli um 20:00 in der Kulturhalle Gröbming begrüßen zu dürfen.

 

28.06.2022
Gröbminger Kulturmontag 2022

Wir freuen uns sehr auch heuer wieder den Gröbminger Kulturmontag durchführen zu können:
11.07.22 – 20:00 Wieder, Gansch & Paul (Kulturhalle Gröbming)
25.07.22 – 20:00 Die Verbotene Frucht (Fachschule Gröbming)
08.08.22 – 20:00 Waldhansln (Gasthaus Angermaier)
22.08.22 – 20:00 August Schmölzer & „Sir“ Oliver Mally (Heimatmuseum Gröbming)
05.09.22 – 20:00 The Cover girls (Kino Gröbming)

Hier geht’s zu den Terminen!

Vorverkauf: Raika Gröbming

 

27.06.2022

 

07.06.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Julia Auer
Geboren 1991 in Steyr, kann Julia Auer mit ihren jungen Jahren bereits auf eine beachtliche Vita zurückblicken.
So begann sie 2009 mit ihrem Klavierstudium an der Anton Bruckner Privat Universität in Linz bei Prof. Sven Birch. 2012 erfolgte der Wechsel in die Klasse von Prof. Till Alexander Körber, bei dem sie 2017 mit dem Master für Pädagogik erfolgreich abschloss.
Parallel zu ihren Lehrjahren am Klavier wurde 2011 das Studium Dirigieren und Chorleitung bei Prof. Kurt Dlouhy begonnen. Ihre Ausbildung konnte sie durch Unterricht bei Prof. Erland Maria Freudenthaler (Chorleitung) sowie Prof. Johann Mösenbichler (Schlagtechnik) vertiefen. 2012 setzte sie ihr Studium unter Prof. Georg Leopold fort und schloss 2015 Dirigieren/Chorleitung mit Erreichen des Bachelorgrades ab.
Vor ihrer Aufgabe als Chorleiterin des A Cappella Chor Wels war Julia Auer bereits bei diversen Chören tätig. Hier wären auf jeden Fall der Chor der Basilika Pöstlingberg, der Jugendchor Pasching und der Gesangsverein Carl Zeller zu erwähnen. Zur Zeit betreut sie neben dem A Cappella Chor Wels noch den MGV – Sängerlust – Steyr singt.
Darüber hinaus ist die umtriebige Musikerin am oberösterreichischen Landesmusikschulwerk als Klavierlehrerin und Korrepetitorin tätig.
Wenn sie nicht gerade in Sachen Musik unterwegs ist, genießt Julia Auer die Ruhe und Entspannung, entweder im Garten mit einem guten Buch oder am Golfplatz.
In Gröbming wird Julia Auer wieder Mitte Juni anzutreffen sein, nämlich als Dirigentin des A Cappella Chor Wels, dem auch Organist Gerhard Hemedinger angehört. Zum wiederholten Male gastiert das hierorts bestens bekannte Gesangsensemble für zwei Tage in Gröbming. Nämlich für ein Konzert am Samstag, den 18.06. um 20:00 und für die Umrahmung der Messe am Sonntag, den 19.06. um 09:00, beides in der katholischen Pfarrkirche Gröbming.

 

06.05.2022
Ausseer Bradlmusi in Gröbming
Ganz im Zeichen echter Volksmusik steht der Gottesdienst am kommenden Sonntag in der katholischen Pfarrkirche Gröbming. Die „Ausseer Bradlmusi“ mit Hannes Preßl, Gerhard Kalss, Uli Scheck und Simon Singer erweist an diesem Tag auch allen Müttern ihre Reverenz. Seit über 30 Jahren besteht die Formation, welche auch über die Grenzen hinaus als internationaler Botschafter der Region agiert.
Beginn des Gottesdienstes am Muttertag, dem 8. Mai, ist um 9 Uhr.

 

04.05.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Stefan Klinglhuber
Stefan Klinglhuber absolvierte nach dem Besuch der Gymnasien in Stainach und Radstadt von 1994 bis 1996 den Universitätslehrgang zum Blasorchesterleiter an der Musikhochschule Graz und war von 1994 bis 1998 Mitglied der Militärmusik Steiermark. 
In dieser Zeit legte er auch die LAP zum Versicherungskaufmann ab und arbeitete einige Jahre in der Privatwirtschaft.
2004 bis 2009 studierte er am Landeskonservatorium Klagenfurt Jazz und Klassik im Fach Trompete und legte 2009 dort die IGP Lehrbefähigungsprüfung ab. Von 1997 bis 2004 leitete er die Musikkapelle St. Nikolai und von 2009 bis 2019 den Musikverein Aigen. Zwischen 2013 und 2018 war er als Bezirkskapellmeister für den Musikbezirk Liezen verantwortlich. Stefan Klinglhuber war von 2005 bis 2019 Lead-Trompeter der Kelag Bigband in Klagenfurt. Zur Zeit ist er aktives Mitglied der Bigband Graz Süd und der Bigband Schladming.
Im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an der MS Gröbming, wo er seit 2013 unterrichtet, gründete er die Gröbi-Bigband.
Stefan Klinglhuber war von 2003 bis 2015 Chorleiter in der Pfarrkirche St. Nikolai und übernahm 2018 und 2019 für zwei große kirchenmusikalische Projekte die Leitung des katholischen Kirchenchores Gröbming.
Seit fünf Jahren ist er der musikalische Gesamtleiter des Leader-Projektes „Singspiel“ im [ku:l], Öblarn welches am Mittwoch den 4. Mai seine Premiere für das Jahr 2022 feiert. Weitere Termine sind 6.5., 7.5., 12.5. und 13.5.
Andere musikalische Stationen in seinem Leben sind unter anderem Hinterberger Brass, 7er Tragerl, Brass5, Big Band der Militärmusik Steiermark, Konse Big Band Klagenfurt, Carinthia Lake Side Jazzorchester (CLJO), Soul Town Orchestra, Fancy Funk Foundation, Mc Flecks, Shure Phyx oder das Musical „Emil und die Detektive“ am Stadttheater Klagenfurt.

 

27.04.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Günther Hirschegger
Geboren 1978 in Bruck an der Mur, aufgewachsen in Allerheiligen, die Volksschule in Kindberg und das Gymnasium in Kapfenberg besucht. Ein waschechter Mürztaler also, den es vor vielen Jahren ins Ennstal verschlagen hat.
Schon sehr früh zeigte sich das große musikalische Talent des jungen Buben. So hatte er zwar „erst“ mit elf Jahren seinen ersten Unterricht am Tenorhorn bei Karl Hirzberger, wechselte aber kurze Zeit später zu Wolfgang Haas, einem Grazer Philharmoniker, um bei ihm auch das Posaunenspiel zu erlernen und konnte bereits mit nur 17 Jahren einige Einsätze als Substitut an der Grazer Oper verbuchen. Mit diesem Alter wurde auch der 1. Preis beim Landesbewerb „Prima la Musica“ erreicht. Insofern war der Weg an die Musikhochschule Graz für den jungen Mann fast schon vorbestimmt.
Ab 1996 studierte Hirschegger eben an dieser Institution Hauptfach Posaune bei Ernst Gambutz, Prof. Dietmar Küblböck und Prof. Thomas Eibinger. 2002 folgten 1. Diplom Konzertfach und IGP Posaune. Mit Auszeichnung, das verstand sich von selbst. Der Studienabschluss im Jahre 2006 mit dem Titel Mag.art war der nächste logische Schritt.
Die Grazer Philharmoniker, Grazer Symphoniker, das Domorchester Graz, das Wiener Jeunesse Orchester, eine CD Produktion des Mozart Requiems auf der Barockposaune unter der Leitung von Dario Luisi, Konzertreisen u.a. nach Rom, Madrid, Oviedo sind nur einige Stationen auf dem Weg des vielseitigen Musikers.
Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz und so wurden Seminare u.a. bei Joe Alessi, John Marcellus, Peter Herbolzheimer oder Roger Bobo besucht.
Hirscheggers pädagogische Fähigkeiten brachten ihn über die Musikschulen Kindberg, Krieglach und Bruck an der Mur im Jahre 2005 schließlich ins schöne Ennstal. Hier ist er seitdem als Lehrer für Blechblasinstrumente an der Musikschule Gröbming, seit 2009 als Kapellmeister der Marktmusikkapelle Irdning und zusätzlich seit 2013 Leiter der Irdninger Musimäuse äußerst umtriebig.
 Er ist seit 2019 Bezirksjugendreferent des Blasmusikbezirks Gröbming und konzertiert unter anderem mit den Formationen 7er Tragerl und Brass5 mit denen er im heurigen Sommer wieder in der katholischen Pfarrkirche Gröbming zu hören sein wird.
Von 1991 bis 2017 war Hirschegger Sportschütze. Über 12 Jahre durchgehend im Steirischen Landeskader wurden mit Luftpistole und 50m Pistole ein Juniorenstaatsmeistertitel, 12 Steirische Meistertitel und mehrere Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften gehamstert.
 Mittlerweile hat er die Pistolen an den Nagel gehängt und gegen mehrere Golfschläger eingetauscht und so kann man ihn wenn es die Zeit zulässt mit seiner Lebensgefährtin am Golfplatz Pichlarn antreffen.

 

11.04.2022
Katholische Ostergottesdienste in Gröbming
„Dominus resurrexit, Alleluja!“ Dieser festliche Jubelruf zum „Hochfest der Auferstehung des Herrn“ ist auch Motto des musikalischen Rahmenprogramms, das von Brass5 und Gerhard Hemedinger an der Orgel für den kommenden Ostersonntag zusammengestellt wurde. Das fünfköpfige Bläserensemble ist dabei mit einer Auswahl französischer Barockliteratur zu hören. Werke von Camille Saint-Saëns (1835-1921) und dem 2019 verstorbenen schwedischen Komponisten Sven-David Sandström hingegen präsentieren Mag. Franz Angerer (Horn) und Günther Hirschegger (Posaune) jeweils solistisch.
Den musikalischen Rahmen am Ostermontag mit Werken des englischen Komponisten Charles John Stanley (1712-1786) sowie des französischen Organisten Léon Boëllmann (1862-1897) gestalten Mag. Hans Gruber auf der Klarinette und der junge Öblarner Kirchenmusiker Ludwig Zettler an der Orgel.
Der Gröbminger Verein vierglas.kultur schließt damit den aktuellen Zyklus der musikalischen Sonntagsgottesdienste, die einmal im Monat von Musikern und Ensembles aus der Umgebung gestaltet werden, und freut sich, mit der „Ausseer Bradlmusi“ am 8. Mai 2022 in die vierte Saison zu starten. Das neue Programm liegt ab Ostern auf.
Die beiden Gottesdienste am Ostersonntag, dem 17. April, und am Ostermontag, dem 18. April, beginnen jeweils um 9 Uhr.

 

14.03.2022
Katholischer Gottesdienst in Gröbming
Das Streichorchester „Camerata Ennstoi“, von Pädagogen der Musikschulen Schladming, Gröbming, Liezen und des Admonter Stiftgymnasiums 2016 gegründet, startet nach längerer Pause in den Frühling und umrahmt am kommenden Sonntag den katholischen Gottesdienst in Gröbming. An die 25 Hobbymusiker, Schüler und Musiklehrende von Ramsau bis Johnsbach haben unter der Leitung von Gerhard Hemedinger dazu ein buntes Programm mit Werken von G. Ph. Telemann (1681- 1767) sowie John Rutter (geb. 1945) einstudiert. Weitere Konzerte finden Anfang April statt, darunter auch jenes am 3. April in der Kulturhalle Gröbming. Der Gottesdienst am Sonntag, dem 20. März 2022, beginnt um 9 Uhr.

 

12.02.2022
Der Verein vierglas.kultur stellt vor: Walter Greimeister
Mit der „Moosberger Messe“ für Bläserquartett, die erst vor kurzem in der katholischen Pfarrkirche Gröbming zu hören war, gab Walter Greimeister eine beeindruckende Kostprobe seines vielfältigen musikalischen Wirkens.
Nach der Matura und seinem Engagement bei der Militärmusik Steiermark studierte der gebürtige Niederöblarner an der Musikhochschule Graz bei Prof. Dr. Josef Maierhofer Tuba und war danach als selbstständiger Musiklehrer für tiefes Blech, Gitarre und Harmonika tätig. Darüber hinaus ist der passionierte Landwirt bei verschiedenen Formationen aktiv, wie z.B. bei der „Sonnberger Schweglmusi“ oder der weitum bekannten „Wetterloch Blos“. In der Sendung „Bei uns dahoam“, die von Radio Freequenns jeden ersten Mittwoch im Monat ausgestrahlt wird, stellt Greimeister gemeinsam mit Werner Wolf traditionelles Brauchtum und regionale Volksmusik vor und beweist damit auch sein Talent als Moderator. Besonders stolz ist der versierte Vollblutmusiker auf das „Sauvignon-Projekt“, das ihn zur Komposition eines zum Wein passenden Walzers samt Gestaltung eines Videos inspirierte. Mit „Harmonisch-Diatonisch – So klingt´s bei uns im Ennstal und Ausseerland“ findet sich auf der jüngst eingerichteten Homepage grimmingnoten.at neben anderen Eigenkompositionen vielfältiges Notenmaterial für Steirische Harmonika, das er gemeinsam mit seinem Kollegen Josef Schnedl, zusammengestellt hat. Gewiss wird den dreifachen Familienvater die Musik wohl auch in nächster Zeit fest im Griff haben, steht doch die Veröffentlichung neuer Vokal- und Instrumentalliteratur unmittelbar bevor.

 

10.01.2022
Katholischer Gottesdienst in Gröbming
Mit alpenländischen Klängen wird der Gottesdienst am 16. Jänner 2022 in der katholischen Pfarrkirche Gröbming umrahmt. Zu hören sein wird dabei die „Moosberger Messe“ für Bläserquartett aus der Feder von Walter Greimeister. Dem versierten Vollblutmusiker aus Niederöblarn, der bereits auf ein großes Repertoire von Eigenkompositionen verweisen kann, ist es damit ein weiteres Mal gelungen, regionale Identität in musikalisch unterschiedliche Formate zu übertragen. Weitere Mitwirkende neben dem Komponisten Walter Greimeister (Tuba) sind Stefan Klinglhuber und Axel Mayer (Flügelhorn) sowie Lukas Ettlmayr (Posaune). Der Gottesdienst am Sonntag, dem 16. Jänner 2022, beginnt um 9 Uhr.

 

20.12.2021
Weihnachten in der katholischen Kirche Gröbming
Entsprechend dem Motto „Cantate Domino!“ werden die Festgottesdienste am 25. und 26. Dezember 2021 von einem Vokalensemble musikalisch umrahmt. Jennifer Erlbacher (Sopran), Sylvia Ringdorfer (Alt) und Walter Seebacher (Tenor) haben dafür unter der Leitung des Gröbminger Organisten Gerhard Hemedinger (Bass) ein vielfältiges Programm erarbeitet. Zu hören sein werden „Europäische Weihnachtslieder“ im Satz von Josef Friedrich Doppelbauer, Werke von Michael Praetorius sowie Auszüge aus der Weihnachtsmesse des oberösterreichischen Kirchenmusikers Alfred Hochedlinger. Beginn der beiden Gottesdienste ist jeweils um 9 Uhr.

 

05.11.2021
Hochkarätiges Musikwochenende in der Pfarrkirche Gröbming
Mit Martin Riccabona (Orgel) und Martin Angerer (Trompete) sind am 13. und 14. November 2021 zwei international gefeierte Spitzenmusiker in der katholischen Kirche Gröbming zu hören.
Anlass dafür ist der Abschluss der achtwöchigen Renovierungsarbeiten an der barocken Kirchenorgel, die 1782 vom Stift Admont an Gröbming übertragen wurde. Die Arbeiten wurden von der Fa. Kögler aus St. Florian (OÖ) ausgeführt und umfassten neben dem Komplettausbau der über 1600 Orgelpfeifen insbesondere deren Reinigung, Reparatur und Stimmung. Der Gröbminger Verein vierglas.kultur hat es sich zu seiner Aufgabe gemacht, dieses Projekt mit mehreren Benefizkonzerten und einer Bausteinaktion zu unterstützen, und für die offizielle Wiederaufnahme der Bespielung namhafte Musiker eingeladen. 

Mit dem mehrfach preisgekrönten Tiroler Organisten Martin Riccabona, den seine Studien von Innsbruck über Linz nach Hamburg und München führten, kommt ein Ausnahmetalent der Extraklasse nach Gröbming: So konzertierte der junge Künstler bereits auf den historisch relevanten  Orgeln in ganz Europa und ist auch immer wieder in bekannten Sendeformaten von Rundfunk und Fernsehen zu hören. Seit 2019 unterrichtet er Orgel und Cembalo an der  Musikschule Linz.

Den gebürtigen Steirer Martin Angerer zog es nach seinem Studium von Graz nach Schweden und Salzburg, wo er bei namhaften Trompetern wie Bo Nilsson oder Hans Gansch seine Ausbildung vertiefte. Meisterkurse bei Maurice André oder Bud Herseth sollten folgen. Nach mehreren Jahren bei den Grazer Symphonikern wurde er von Stardirigent Daniel Barenboim 2007 an die Staatskapelle Berlin gerufen, wo er neben seiner Tätigkeit als Solotrompeter auch an der Orchesterakademie unterrichtete. Seit 2011 ist Angerer, der schon bei den Münchner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig oder dem Orchester der Wiener Staatsoper gastierte,  1. Solotrompeter im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. 

Die beiden Solisten werden am 13.11. 2021 von Jutta Wurzer und Anna Oberzaucher (Violine), Eva Kohlweis (Viola), Maria Gfrerrer (Violoncello) und Lupo Lindtner (Kontrabass) begleitet. Auf dem Programm des Abendkonzerts mit Beginn um 19 Uhr stehen Werke von Joh. S. Bach, Georg F. Händel und Naji Hakim.   

Der Sonntagsgottesdienst am 14.11. 2021 beginnt um 9 Uhr und wird von einem zehn-stimmigen Bläserensemble mit Werken von F. M. Bartholdy, Joh. S. Bach und Enrique Crespo musikalisch umrahmt. Mitwirkende dabei sind Martin Angerer, Sandra Masser, Axel Mayer, Stefan Klinglhuber (Trompete), Günther Hirschegger, Johann Mali, Hannes Oppel (Posaune), Stefan Zunic, Peter Arnsteiner (Horn), Lupo Lindtner (Tuba) und  Gerhard Hemedinger an der Orgel.

 

28.08.2021

24.08.2021
Gestern fand bei WIESER feuerkultur eine großartige Lesung von Franzobel mit musikalischer Umrahmung von Tribal Dialects (Patrick Dunst, Viola Hammer, Georg Lukas Raumberger und Grilli Pollheimer) statt.
Vielen Dank an Herbert Wieser und sein grandioses Team, an die Künstler und an das tolle Publikum!

17.08.2021

10.08.2021
Gestern beim Gasthaus Angermaier der von Vierglas.kultur veranstaltete Gröbminger Kulturmontag mit der Wüdara Musi.
Selten so ein sensationelles Ensemble gehört!!!
Danke an die Musiker, danke an Helga und Gust und ihrem Team, danke an alle Helfer und nicht zuletzt danke dem Wettergott!
Was für ein grossartiger Abend.

05.08.2021

27.07.2021
Ein wunderschöner und heiterer Liederabend mit sichtlich gut gelaunten Künstlern. Matthias Helm und Julius Zeman brachten im Saal der FS Gröbming Lieder von wiener Komponisten (Schubert, Wolf, Salmhofer) dar.
Ein Dank geht an das tolle Team der Fachschule, an die inspirierenden Künstler und das interessierte Publikum.

23.07.2021

13.07.2021
„Die Lange Nacht der Big Bands“, genau das war es. 4 fulminant aufspielende Ensembles schafften es, dass das Publikum von der ersten bis zur letzten Minute gebannt aushielt und so sich die lange Nacht sehr kurzweilig gestaltete.
Danke an unsere Helfer für ihre unermüdliche Unterstützung.

09.07.2021

24.06.2021
Mit dem Gröbminger Kulturmontag 2021 wollen wir vom Verein vierglas.kultur einen kleinen Beitrag dazu leisten, nach einer langen Veranstaltungspause wieder gemeinsam zu Kunstgenuss und Kulturerlebnis zurückzufinden.
Deshalb haben wir ein buntes Programm an Veranstaltungen zusammengestellt, von dem wir hoffen, dass für jeden ein bisschen was und für viele noch viel mehr dabei ist, um miteinander, live und fernab von Streaming-Shows einen winzig kleinen Querschnitt durch die so vielfältige österreichische Künstlerszene zu erleben.
Tickets für die einzelnen Veranstaltungen gibt es an der Abendkassa oder im Vorverkauf in der Raiffeisenbank Gröbming.

 
08.04.2021
Unsere neuen Termine bis Ende Oktober 2021 sind ab sofort online!
Zusätzlich findet von 7. Juli bis 1. September jeden Mittwoch um 18:18 Uhr „Das kleine Abendkonzert“ mit Musikern aus der Region in der Katholischen Pfarrkirche statt.
 
02.04.2021
„Wir spielen all mit Freudenschall!“ lautet das Motto des musikalischen Rahmenprogramms der beiden Festgottesdienste am Ostersonntag und dem darauffolgenden Ostermontag.
Zu hören sein werden dabei Werke aus unterschiedlichen Epochen, aber auch in abwechslungsreicher Besetzung. Die Musiker des Vereins vierglas.kultur konnten dafür erfahrene Berufskollegen gewinnen, darunter die versierte oberösterreichische Geigerin Jutta Wurzer, den bekannten Gröbminger Tubisten Hans Lupo Lindtner sowie den gebürtigen Bamberger Johannes Oppel, der seiner klassischen Ausbildung als Posaunist eine weitere im Fach Jazz an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz folgen ließ.
Beginn der beiden Ostergottesdienste am 4. und 5. April ist jeweils um 9 Uhr. Die Auferstehungsfeier am Samstag, dem 3. April, beginnt um 20 Uhr.
 
05.03.2021
vierglas.kultur freut sich bekanntgeben zu können, dass in Kürze unser neues Programm für die Kirche fertiggestellt und veröffentlicht wird.
Für den Sommer gibt es auch außerhalb der Kirche bald einiges zu verlautbaren. Seien Sie gespannt.
Ihr vierglas.kultur-Team
 
15.01.2021
Volksmusik in der Pfarrkirche Gröbming
Auf Einladung des Vereins vierglas.kultur wird die Ausseer Bradlmusi am kommenden Sonntag den Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Gröbming umrahmen. Als Botschafter echter Volksmusik sind die Musikanten rund um Hannes Preßl aus Rundfunk und Fernsehen weitum bekannt. Beginn des Gottesdienstes am Sonntag, dem 21. Februar 2021, ist um 9 Uhr.
(Pressetext)
 
09.12.2020
Just4Friends in Gröbming
Mit einer Auswahl von stimmungsvollen Liedern wird das bekannte Quartett „Just4Friends“ unter der Leitung von MS Dir. Dr. Gerhard Lipp den Gottesdienst am kommenden dritten Adventsonntag, dem 13. Dezember 2020, in der katholischen Pfarrkirche Gröbming umrahmen. Die musikalische Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste am 25.12. (Christtag) und am 26.12. (Stefanitag) übernehmen Musiker rund um den Gröbminger Verein vierglas.kultur, die dabei Literatur nicht nur aus verschiedenen Epochen, sondern auch in vielfältiger Besetzung darbieten werden. Beginn der Gottesdienste ist jeweils um 9 Uhr.
(Pressetext)
 
09.11.2020
Gottesdienste mit Kammermusik in Gröbming
Die beiden oberösterreichischen Musikschullehrer Jutta Wurzer (Violine) und Peter Trefflinger (Violoncello) gestalten gemeinsam mit Gerhard Hemedinger an der Orgel die Gottesdienste am kommenden Wochenende in der katholischen Pfarrkirche in Gröbming. Auf dem Programm steht dabei Kammermusik aus der Barockzeit und der Romantik. Peter Trefflinger ist bereits zum zweiten Mal zu Gast in Gröbming, hat er doch zu Beginn des Jahres zusammen mit dem Bariton Matthias Helm zwei Messfeiern eindrucksvoll umrahmt. Dass mit Jutta Wurzer die Tochter des Organisten Gerhard Hemedinger zu hören sein wird, freut den Verein vierglas.kultur, der die musikalische Einladung dazu ausgesprochen hat, ganz besonders. Die Vorabendmesse am Samstag, dem 14. November, beginnt um 18 Uhr, das Hochamt am Sonntag, dem 15. November, um 9 Uhr.
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09.10.2020
Kammermusik in Gröbming
Nach dem Erntedankgottesdienst, den Gerhard Hemedinger (Orgel) und Stefan Klinglhuber (Trompete) mit Literatur aus verschiedenen Epochen festlich umrahmten, übernimmt das Ennstaler Kammermusikensemble auf Einladung des Vereins vierglas.kultur die musikalische Gestaltung der Messe am kommenden Sonntag in der katholischen Pfarrkirche Gröbming. Das Streichquartett ist von der Wiener Klassik bis in die heutige Zeit eine der beliebtesten Gattungen der Kammermusik. Die im Ennstal unterrichtenden Streicherpädagogen Roman Krainz (Violine), Eva Kohlweis (Violine), Elisabeth Mori (Viola) und Maria Gfrerer (Violoncello) haben in dieser Besetzung Werke von G.F. Händel, Joh. S. Bach, W.A. Mozart und A. Dvorak in ihr Programm aufgenommen. Der Gottesdienst am Sonntag, dem 11.10. 2020, beginnt um 9 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Gröbming.
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15.09.2020
Benefizkonzert in der kath. Kirche Gröbming
Der Verein vierglas.kultur hat die im kommenden Jahr bevorstehende Generalsanierung der Kirchenorgel zum Anlass genommen, eine Reihe von Benefizveranstaltungen zu organisieren. Den Auftakt dazu gestaltet am Samstag, dem 19. September 2020, der „A cappella Chor Wels“, der vom Gröbminger Organisten Gerhard Hemedinger gegründet und 18 Jahre geleitet wurde. Auf dem Programm stehen dabei spezielle Bearbeitungen von Händel, Bach, Mozart, Beethoven und anderen Komponisten. Der darauffolgende Gottesdienst am Sonntag, dem 20. September mit Beginn um 9 Uhr, wird ebenfalls vom „A cappella Chor Wels“ musikalisch umrahmt. Aufgrund der aktuell geänderten Coronamaßnahmen werden zusätzliche Besucherplätze im Freien angeboten.
Dank derFirma Spicelab Mario Switil aus Schladming findet eine Videoübertragung im Außenbereich der Kirche statt.
Das Benefizkonzert am Samstag, dem 19. September, beginnt um 20 Uhr in der kath. Pfarrkirche Gröbming. Der Reinerlös aus freiwilligen Spenden kommt der Orgelrenovierung zugute.
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17.08.2020
Feierliches Patrozinium in Gröbming
Mit einem festlichen Hochamt, an dem auch Kurator Mag. Markus Gerharter von der evangelischen Schwestergemeinde teilnahm, gedachte die katholische Pfarre Gröbming am 15. August der Weihe ihres Gotteshauses vor über 500 Jahren. In seiner Predigt ging P. Andreas Scheuchenpflug dabei ganz besonders auf die Rolle der Gottesmutter Maria ein, deren „Aufnahme in den Himmel“ an diesem Tag gefeiert wird. Musste das traditionelle Pfarrfest auch abgesagt werden, so wurden die zahlreichen Besucher der Messfeier durch ein beeindruckendes musikalisches Rahmenprogramm entschädigt. Die Gründungsmitglieder von vierglas.kultur Stefan Klinglhuber, Axel Mayer und Gerhard Hemedinger stellten mit barocker Trompetenliteratur ihr großes Können unter Beweis und eröffneten damit eine Reihe von kirchenmusikalischen Darbietungen, mit welchen sie das kreative Schaffen des jahrzehntelangen Chorleiters Prof. Mag. Hans Lipp würdigen und fortsetzen wollen. So steht auch bereits der nächste Termin fest: Mit einem Benefiz-Konzert für die Sanierung der Orgel gibt der A cappella Chor Wels unter der Leitung von Julia Auer am Samstag, dem 19. September 2020, in der Pfarrkirche ein Abendkonzert und gestaltet den darauffolgenden Sonntaggottesdienst am 20. September.
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12.08.2020
Mariä Himmelfahrt in der Pfarre Gröbming
Am 15. August feiert die katholische Pfarre Gröbming in Erinnerung an die Weihe ihres Gotteshauses im Jahre 1511 ihr Patrozinium.
Aus gegebenem Anlass muss das traditionelle Pfarrfest zwar abgesagt werden, doch die Gottesdienstbesucher erwartet dafür ein musikalisches Feuerwerk der Extraklasse. Stefan Klinglhuber und Axel Mayer auf der Piccolotrompete sowie Gerhard Hemedinger an der Orgel werden das Hochamt zu Ehren der Namensgeberin und Gottesmutter Maria mit festlicher Barockliteratur eindrucksvoll umrahmen.

Die musikalische Gestaltung dieses Festgottesdienstes bildet zugleich den Auftakt für viele weitere liturgische Rahmenprogramme, mit denen sich der neu gegründete Gröbminger Verein „vierglas.kultur“ zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert.
Über seine Gründungsmitglieder Christa Pospischil, Stefan Klinglhuber, Axel Mayer und Gerhard Hemedinger finden jahrelanges kirchenmusikalisches Engagement, vielfältigste Erfahrungen und wertvolle künstlerische Netzwerke zusammen, um so das kirchliche Leben in der Pfarrgemeinde abwechslungsreich und bunter zu machen. So werden einmal pro Monat kleinere Ensembles aus der näheren und ferneren Umgebung eingeladen, Gottesdienste, aber auch Konzerte zu gestalten. Folder mit den einzelnen Terminen, die bis Ostern 2021 reichen, werden u.a. in Kirchen, Geschäften und Gastronomiebetrieben aufgelegt, darüber hinaus aber auch in Lokal- und Pfarrzeitungen angekündigt.

Der Festgottesdienst mit anschließender Agape am Samstag, dem 15. August 2020, zu dem auch alle evangelischen Mitchristen sehr herzlich eingeladen sind, beginnt um 9 Uhr.
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